Urner Sommerprojekt für fremdsprachige Kinder und Jugendliche zum vierten Mal durchgeführt

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Posten «Stüüdägarbä machä» auf dem Isenthaler Handwerkerweg.

Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund hatten auch dieses Jahr die Möglichkeit, im Rahmen des kantonalen Sommerprojekts ihre Deutschkenntnisse anzuwenden sowie verschiedene Vereine und Aktivitäten kennenzulernen. Rund vierzig Kinder nahmen über zwei Wochen verteilt an den Angeboten teil.

Dank dem Engagement verschiedener Vereine und Privatpersonen konnte wieder ein attraktives Programm durchgeführt werden. An insgesamt acht Tagen zwischen dem 26. Juli und dem 6. August 2021 konnten Kinder und Jugendliche, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, verschiedene Programme wie Tanzen, Backen, Besuch in der Ludothek, einen Tag im Bodenwald besuchen. Das Projekt wurde von der Ansprechstelle Integration der Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Uri (BKD) sowie vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) organisiert und über das Kantonale Integrationsprogramm finanziert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren zwischen sieben und sechzehn Jahren alt und stammen aus Ländern wie Portugal, Somalia, Eritrea, Syrien, Sri Lanka, Afghanistan oder der Türkei.

Einführung in das Badmintonspiel.

Über zwei Wochen verteilt konnten die Kinder, je nach Verfügbarkeit, an ein bis sechs Tagen teilnehmen. Neben der Förderung und Anwendung der Deutschkenntnisse auf spielerische Art und Weise wurde auch das Ziel verfolgt, dass die Kinder und Jugendlichen hiesige Vereine kennenlernen. So konnten die Kinder dank des Programms der SAC-Sektion Gotthard zum ersten Mal eine Kletterwand erklimmen oder mit dem Badmintonclub Altdorf erste Erfahrungen im Rückschlagspiel sammeln. Auch die von Privatpersonen organisierten Programme wie der Besuch des Isenthaler Handwerkerwegs oder die Spielehalbtage waren Highlights für die Kinder und Jugendlichen.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]