Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund hatten auch dieses Jahr die Möglichkeit, im Rahmen des Sommerprojekts ihre Deutschkenntnisse anzuwenden sowie verschiedene Vereine und Aktivitäten kennenzulernen. Rund dreissig Kinder nahmen über zwei Wochen verteilt an den Angeboten teil.
Dank dem Engagement verschiedener Vereine und Privatpersonen konnte wieder ein attraktives Programm durchgeführt werden. An insgesamt elf Tagen – zwischen dem 15. und 27. Juli 2019 – konnten Kinder und Jugendliche, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, verschiedene Programme wie Theaterworkshop, Ringen, Ziegentrekking, Velotour, Klettern besuchen. Das Projekt wird von der Ansprechstelle Integration der Bildungs- und Kulturdirektion sowie vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) organisiert und über das Kantonale Integrationsprogramm finanziert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zwischen sechs und vierzehn Jahre alt und stammen aus Ländern wie Portugal, Eritrea, Syrien, Sri Lanka oder England. Über die beiden Wochen verteilt konnten die Kinder, je nach Verfügbarkeit, an zwei bis sechs Tagen teilnehmen.
Neben der Förderung und Anwendung der Deutschkenntnisse auf spielerische Art und Weise wird auch das Ziel verfolgt, dass die Kinder und Jugendlichen hiesige Vereine kennenlernen. So konnten die Kinder dank der Ringerriege Schattdorf eine neue Sportart kennenlernen, dank des Programms der SAC-Sektion Gotthard zum ersten Mal eine Kletterwand erklimmen oder die Aktivitäten des Blaurings Altdorf kennenlernen. Highlights für die Kinder und Jugendlichen waren auch die von Privatpersonen organisierten Programme: so zum Beispiel der Ausflug auf die Chammlialp oder der Besuch des Handwerkerwegs im Isental.
Auskunft
Christian Mattli, Generalsekretär BKD und Präsident Fachkommission Integration
Telefon 041 875 20 50, E-Mail christian.mattli@ur.ch
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