Stadtrat Sursee: Richtlinienprogramm 2017 bis 2020 des Stadtrats

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v.l.n.r. Bruno Bucher, Bauvorsteher; Heidi Schilliger Menz, Bildungsvorsteherin; Beat Leu, Stadtpräsident; Jolanda Achermann Sen, Sozialvorsteherin; Michael Widmer, Finanzvorsteher; Godi Marbach, Stadtschreiber

Der Stadtrat ist mit vier bisherigen Mitgliedern und dem neugewählten Finanzvorsteher in die neue Amtsperiode gestartet. Er hat in den vergangenen Monaten das Richtlinienprogramm 2017 bis 2020 erarbeitet, welches in diesen Tagen auf der Homepage der Stadt Sursee publiziert wird und bei der Stadtverwaltung bezogen werden kann.
Der Stadtrat definiert mit dem Instrument des Richtlinienprogramms seine strategischen Schwerpunkte. Damit kann die Tätigkeit des Rats von allen Interessierten begleitet werden. Unterstützt wird dieser Prozess durch das jeweilige Jahresprogramm bzw. den Jahresbericht und den Finanz- und Aufgabenplan. Zusammenfassend enthält das Richtlinienprogramm folgende Stossrichtung der Stadt Sursee:
Die Stadt Sursee hat sich vom zweiten Zentrum im Kanton zum „starken Regionalzentrum mit Potenzial zu einer Agglomeration“ beziehungsweise zum „kantonalen Nebenzentrum“ entwi-ckelt. Der Stadtrat ist gewillt, die Rolle als Motor der regionalen Entwicklung zu übernehmen.
Der Regionale Entwicklungsträger Sursee – Mittelland (RET) hat Fahrt aufgenommen und in den vergangenen Jahren an Einfluss und Bedeutung gewonnen. Viele Fragen, vor allem in raumplanerischer Hinsicht, können nur noch regional gelöst werden. Diese intensive Zusam-menarbeit fordert den Stadtrat sehr und bindet Ressourcen. Er ist aber überzeugt, dass eine gute regionale Zusammenarbeit nicht nur notwendig, sondern auch gewinnbringend ist.
In Übereinstimmung mit der Bevölkerung soll die Entwicklung der Stadt und Region gestaltet werden. Dazu sind die Beziehungen zur Bevölkerung, zu den politischen Parteien, zu den Quartiervereinen, zum Regionalen Entwicklungsträger, zum Gewerbe und zur Wirtschaft, zu den Vereinen und zu weiteren Institutionen von zentraler Bedeutung. Der Stadtrat will die Vorgenannten in die verschiedenen Partizipationsprozesse miteinbeziehen.
Er setzt sich auch zum Ziel, Sursee als lebendiges und urbanes Zentrum mit hoher Lebensqualität sowie einer intakten Landschaft weiter zu entwickeln.
LEBEN – WOHNEN – ARBEITEN in Sursee. Dies sind die strategischen Eckpfeiler, auf de-nen das Fundament der blühenden Stadt Sursee steht. Sie sollen entsprechend ausgeglichen sein und sich gegenseitig ergänzen. Gemeinsam sollen in Sursee und der Region nachhalti-ge Akzente gesetzt und für alle Generationen einen attraktiven Lebensraum gepflegt werden.
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Der Stadtrat will die positive Ausgangslage für die Stadt und Region Sursee auch in Zukunft nutzen. Die Rahmenbedingungen für einen gefragten Wirtschaftsstandort sollen bestehen bleiben. Er will das attraktive und dynamische Umfeld pflegen und stärken, damit sich die Bevölkerung und alle Besucherinnen und Besucher wohlfühlen. Dazu braucht es die Unter-stützung von Bevölkerung, Region, Kanton und Bund.
Der Stadtrat freut sich, wenn die Bevölkerung dabei in diesem Prozess aktiv mitwirkt.
Freundliche Grüsse
sig. Godi Marbach
Godi Marbach
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