Stellungnahme des Schweizer Tierschutz STS zum Abschluss der CITES-Konferenz im thailändischen Bangkok, Die Schweiz und die Eisbären

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Basel (ots) – Auf der 16. Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoners Artenschutzübereinkommens CITES wurden Einschränkungen für den Handel mit mehr als 200 bedrohten Arten beschlossen. Der Schweizer Tierschutz STS begrüsst die stärkeren Schutzmassnahmen für besonders von kommerzieller Ausbeutung betroffene Tierararten wie Elefanten, Nashörner, Tiger, Menschenaffen sowie verschiedener Hai-Arten.

Unverständlich und enttäuschend ist dagegen die Ablehnung der Aufnahme von Eisbären in die höchste Schutzstufe. In den vergangenen Jahren erreichten die Preise für Eisbären-Felle Rekordhöhe, die Zahl der gehandelten Exemplare explodierte und Jagdquoten wurden erhöht. Als geradezu skandalös beurteilt der Schweizer Tierschutz STS die Ablehnung eines internationalen Handelsverbots mit Eisbärenfellen durch die Schweizer Delegation in Bangkok. Ausgerechnet die weltweit für ihre Tierschutzpolitik angesehene Schweiz hat sich damit auf die Seite der Tier- und Artenschutzgegner geschlagen.

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Über Leonard Wüst

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