Zürich (ots) – GastroSuisse begrüsst die Annahme der Revision des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen. Im Zeitalter der Digitalisierung ist die Einführung einer geräteunabhängigen Gebühr für Radio und Fernsehen ein folgerichtiger Schritt. Das neue System entlastet die gastgewerblichen Betriebe.
Von der Revision des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen profitiert das ertragsschwache Gastgewerbe. Künftig wird die Gebühr nicht mehr an der Anzahl der Geräte, sondern am Umsatz bemessen. Dadurch bezahlen drei Viertel der gastgewerblichen Betriebe keine oder weniger Gebühren.
Bisher wurden die gastgewerblichen Betriebe durch teils hohe Billag-Gebühren stark belastet. Das neue System verschafft den Betrieben finanziell ein wenig Luft, was insbesondere in den Zeiten der Frankenstärke ein positives Signal ist.
GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz. Rund 20’000 Mitglieder, davon gegen 3000 Hotels, organisiert in 26 Kantonalverbänden und vier Fachgruppen, gehören dem grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband an.