Die von Banken geschaffenen elektronischen Bankguthaben, mit denen wir mit Karte und eBanking bezahlen können, machen 90 Prozent unseres Geldes aus und sind unsicher. Kommt es zu einer grösseren Bankenkrise, kann die Bevölkerung ihr Geld nicht mehr abheben und das Geld ist verloren. Die heutige Einlagensicherung ist ungenügend, weshalb die Schweiz unlängst auch von der internationalen Bankenaufsicht gerügt worden ist. “Falschgeld” heute auf unseren Konten Ein Guthaben auf einem Bankkonto ist kein gesetzliches Zahlungsmittel, sondern nur ein Versprechen der Bank, bei Bedarf Bargeld auszuzahlen. Deshalb liegen auf den Bankkonten heute keine echten Schweizer Franken. Diese elektronischen Guthaben sind nur mit minimalen Reserven gesichert. Vollgeld-Initiative will sichere elektronische Franken Die Vollgeld-Initiative will, dass künftig allein die Nationalbank elektronisches Geld erschaffen kann. Die Banken können dann kein eigenes, nicht abgesichertes Geld mehr erzeugen – genauso wenig wie alle anderen Unternehmen und Privatpersonen. Die Banken würden dann Kredite nur noch mit Geld vergeben, das sie von Sparern, Aktionären, anderen Banken oder von der Nationalbank zur Verfügung gestellt bekommen haben. Die Nationalbank hat den gesetzlichen Auftrag, dafür zu sorgen, dass weder Kreditknappheit noch Geldschwemme entsteht. Das heisst: Die Versorgung der Bevölkerung und unserer Volkswirtschaft mit Bankkrediten bleibt jederzeit gewährleistet. Unser elektronisches Geld wird so zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel wie Banknoten und Münzen. Auch Bargeld in elektronischer Form ist dann Vollgeld. Es gehört dem Geldbesitzer wie das Bargeld im Portemonnaie oder im Tresor. Es steht jederzeit zur Verfügung, auch wenn eine Bank in eine Krise oder sogar in Konkurs gerät. Teilnehmende Städte
Die Verteilaktion findet zwischen 6.30 und 8.30 Uhr statt. In folgenden Bahnhöfen werden Flyer verteilt:
- Aarau, Busbahnhof
- Bern, beim Ausgang, nähe Tibits
- Zürich, Treffpunkt
- St. Gallen, Zugang Unterführung West, Stadtebene (und Aufgang Fachhochschule)
- Luzern, Eingang
- Basel SBB, Bahnhofshalle
- Lausanne, Eingang
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