Bern (ots) – Der Reiseverkehr über das Osterwochenende hat in der Einsatzzentrale des TCS für viel Betrieb gesorgt: So wurden 3’500 Pannenhilfen in der Schweiz organisiert und 250 im europäischen Ausland. Zudem wurden aus medizinischen Gründen insgesamt 15 Repatriierungen durchgeführt.
Mehr als 625’000 Personen profitieren mit dem ETI Schutzbrief von der grössten Reiseassistance der Schweiz. Und natürlich häufen sich die Hilferufe aufgrund von Unfällen oder Krankheiten an beliebten Reisedaten, so auch am vergangenen Osterwochenende. Über das verlängerte Wochenende wurden insgesamt 40 medizinische Abklärungen vorgenommen und 15 medizinisch bedingte Rückführungen in die Schweiz organisiert.
Pannenhilfe im europäischen Ausland
Darüber hinaus sind beim TCS aus dem europäischen Ausland 250 Anfragen für Pannenhilfe eingegangen. Weil der Schaden oft nicht gleich vor Ort behoben werden konnte, musste der TCS in den meisten Fällen auch gleich einen entsprechenden Rücktransport der Fahrzeuge in die Schweiz organisieren. Die meisten Zwischenfälle ereigneten sich in Italien, Spanien, Portugal, Frankreich und den Balkanstaaten.
Günstige Flugreisen führen zu weniger Fahrzeugpannen im Ausland Wie eine TCS-Umfrage im Jahr 2015 aufgezeigt hat, werden Flugreisen immer beliebter. Gerade für kürzere Städtereisen oder Verwandtschaftsbesuche über die Feiertage ist das Flugzeug mittlerweile ein attraktives und populäres Verkehrsmittel. Folglich haben etwa Fahrzeugpannen in Italien oder Portugal in den letzten Jahren abgenommen. Hingegen kommt es vermehrt zu Reiseannullierungen.
Natürlich haben auch die Attentate in Brüssel und die Fluglotsenstreiks in Frankreich den Reiseverkehr über Ostern 2016 beeinträchtigt.[content_block id=29782 slug=ena-banner]