Touring Club Schweiz/Suisse/Svizzero – TCS Zürich hat das beste Parkhaus Europas, Genf liegt im Durchschnitt

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Bern (ots) – Im Frühjahr 2013 haben der TCS und seine europäischen Partnerklubs 60 Parkhäuser in 15 Städten getestet. Die in der Schweiz geprüften Parkhäuser in Zürich und Genf erhielten insgesamt eher überdurchschnittliche Noten. Europaweit am besten abgeschnitten hat das Parkhaus Opéra in Zürich. Es überzeugte vor allem durch Sauberkeit und die Breite der Parkplätze. Auch die getesteten Parkhäuser in Genf erzielten zufriedenstellende Ergebnisse.

Neben dem Benutzer und dem Transportmittel gehört die Infrastruktur zu den wesentlichen Trägern der Verkehrssicherheit. Idealerweise verhindert eine gute Infrastruktur mögliche Unfälle oder trägt zumindest dazu bei, die Auswirkungen eines Unfalls zu begrenzen. In Zusammenarbeit mit seinen europäischen Partnerklubs führt der TCS deshalb jedes Jahr Tests in verschiedenen europäischen Städten durch.

2013 haben der TCS und die Partnerklubs insgesamt 60 Parkhäuser in 15 europäischen Städten untersucht. In der Schweiz wurden die Parkhäuser Hohe Promenade, Opéra, Pfingstweid und Urania in Zürich sowie Cornavin, Mont-Blanc, Plainpalais und Saint-Antoine in Genf unter die Lupe genommen. Getestet wurden weitere Parkhäuser in Amsterdam, Barcelona, Berlin, Brüssel, Frankfurt, Kopenhagen, Luxemburg, Madrid, München, Oslo, Paris, Wien und Zagreb.

75% der Parkplätze sind zu schmal

Von den 60 getesteten Parkhäusern wurden 2 mit der Note „sehr mangelhaft“ bewertet, 9 mit „mangelhaft“, 39 mit „ausreichend“ und nur 10 wurden als „gut“ eingestuft. Kein Parkhaus erhielt die Höchstnote „sehr gut“. Zwei Drittel der untersuchten Parkhäuser haben Mängel bei der Zugänglichkeit, insbesondere für Menschen mit Behinderungen. Drei Viertel der Anlagen bieten Plätze mit einer Breite unter 2,50 m an, was angesichts der Ausmasse vieler moderner Fahrzeuge doch sehr knapp bemessen erscheint.

Zürich an der Spitze, Wien als Schlusslicht Das Parkhaus Opéra in Zürich erhielt die Gesamtnote „gut“ und schnitt bei diesem Test am besten ab. Das Opéra überzeugt mit breiten Parkplätzen und einer hohen Einfahrt. Es gefällt durch verglaste Wände und eine luftig wirkende Architektur, sowie durch einen sehr sauberen Eindruck. Das Schlusslicht dieser Klassierung bildet das Parkhaus der Technischen Universität in Wien, welches als „sehr mangelhaft“ beurteilt wurde. Dies aufgrund der steilen Rampen, der kurzen und schmalen Parkplätze sowie der schlechten Beleuchtung.

Neben dem Opéra erhielt auch das Parkhaus Hohe Promenade in Zürich die Note „gut“. Cornavin, Mont-Blanc, Plainpalais und Saint-Antoine in Genf sowie das Urania in Zürich erhielten die Note „ausreichend“. Das Pfingstweid in Zürich wurde als „mangelhaft“ eingestuft. Die Schweizer Parkhäuser liegen insgesamt über dem europäischen Durchschnitt.

Testmethodik

Der Test wurde in 15 europäischen Städten durchgeführt. Jedes Parkhaus wurde anhand von 120 Kontrollpunkten und 25 Kriterien in vier Kategorien getestet: Sicherheit, Zugänglichkeit, Benutzerfreundlichkeit und Tarife. Prüfpunkte waren beispielsweise die Höhe der Einfahrt, das Gefälle der Zufahrtsrampe, die Abmessungen der Parkplätze und der allgemeine Zustand der Gebäulichkeit. In jeder Kategorie wurden Noten von „sehr gut“ bis „sehr mangelhaft“ vergeben.

Dieser Beitrag wurde am von unter schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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