Um- und Neubau Kantonsspital Uri: Die Baugrube ist ausgehoben

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Die Baugrube ist ausgehoben

Die Arbeiten am Um- und Neubau des Kantonsspitals Uri sind im Zeitplan. Vor kurzem konnte der Aushub der Baugrube fertiggestellt werden. Mehrere Bagger haben während Wochen bis in eine Tiefe von sechs Metern und mehr gegraben und rund 42’000 Kubikmeter Material ausgehoben. Derzeit wird an den Fundamenten der Bodenplatte und der zukünftigen Technikzentrale gearbeitet. «Urner Firmen sind seit Beginn an den Arbeiten beteiligt. Das ist ein starkes Zeichen», freut sich Baudirektor Roger Nager. Aktuell sind weitere Arbeitspakete ausgeschrieben, unter anderem für Elektroinstallationen, Beleuchtung, Lüftung, Heizung und Kälte, Sanitäranlagen sowie spezialisierte Arbeiten für die Medizinaltechnik.

Spitalbetrieb ist nicht tangiert
Während der Bauarbeiten läuft der Spitalbetrieb im gewohnten Rahmen weiter. Die Urner Patientinnen und Patienten werden weiterhin bestens versorgt. «Wir planen die Arbeiten so, dass der Spitalbetrieb möglichst wenig beeinträchtigt wird», erklärt Gesamtprojektleiter René Mulle. «Es ist toll, wie das Spitalpersonal mit der aussergewöhnlichen Situation umgeht».

Zeitrafferfilm zeigt Arbeitsschritte
Der bisherige Arbeitsfortschritt ist in einem Zeitrafferfilm zusammengefasst. Der Film ist auf www.neubau-ksuri.ch aufgeschaltet. Im Herbst geht’s weiter mit den Rohbauarbeiten. Mit zwei bis drei Kränen wird der Rohbau des vierstöckigen Neubaus erstellt. Läuft alles wie geplant, kann der Neubau im Sommer 2022 in Betrieb genommen werden. Anschliessend wird das heute bereits bestehende Haus D, welches heute die Operationssäle und die Geburtsstation beherbergt, umgenutzt. Das Projekt, inklusive Rückbau und neuem Spitalpark, wird voraussichtlich im Jahr 2025 ganz abgeschlossen sein.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]