Urner Wirtschaft aktuell des Amts für Wirtschaft und öffentlichen Verkehr

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Kanton Uri

CSEM unterstützt Urner Tüftler – Innovationsförderung in Aktion
Wie profitieren Urner Unternehmen konkret von der kantonalen Innovationsförderung? Das zeigt der neue Beitrag im Wirtschaftsmagazin image am Beispiel der Brüder Isidor und Lorenz Schilter. Mit Unterstützung der Kontaktstelle Wirtschaft des Kantons Uri entstand der Kontakt zum Technologiepartner CSEM – eine entscheidende Verbindung zur Weiterentwicklung ihres Funkchokers, der Holzarbeiten im Gelände effizienter, sicherer und kostengünstiger macht. Die Kontaktstelle Wirtschaft ist die zentrale Anlaufstelle für die Urner Wirtschaft. Sie vermittelt Schlüsselpersonen aus Wirtschaft, Bildung, Behörden und Innovationsförderung und begleitet bestehende Unternehmen, Jungunternehmen und Ansiedlungsinteressierte. Dank der finanziellen Beteiligung des Kantons sind auch die Leistungen von Innovationspartnern wie dem CSEM für Urner Unternehmen bis zu einem gewissen Umfang kostenlos.

 

 

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Schnelles Urner Handelsregister

Laut einem Speed-Check des Gründungsportals Fasoon basierend auf über 3’000 Einträgen zwischen Januar und April 2025 schwanken die Bearbeitungszeiten des kantonalen Handelsregisters enorm. Die schnellsten Kantone wie Glarus, Uri, Appenzell Ausserrhoden, Graubünden, Obwalden und Schwyz schaffen die Eintragung im Median in 6 bis 7 Tagen. Demgegenüber dauerte es im Kanton Thurgau bis zu 55 Tage. Zürich liegt mit rund 15 Tagen im Durchschnitt.

 

 

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Für mehr Vereinbarkeit – neues Engagement der Albert Köchlin Stiftung

Beruf, Familie, persönliche Bedürfnisse: Mit dem neuen Engagement «Paletti» setzt sich die Albert Köchlin Stiftung (AKS) für die bessere Vereinbarkeit der Lebensbereiche ein. Den Start macht ein erstes, praxisnahes Angebot in Zusammenarbeit mit der Fachstelle UND: Der Vereinbarkeits-Check – online schnell gemacht – zeigt Innerschweizer Betriebe, wie gut sie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben unterstützen. Auf den Vereinbarkeits-Check folgen drei aufeinander abgestimmte Module: Organisationsanalyse, Mitarbeitendenbefragung und Aktionsplan. Die AKS übernimmt die Kosten für das Erste vollständig – bei den anderen zwei Modulen je zur Hälfte. Zusätzlich profitierende Betriebe von konkreten Umsetzungshilfen, Fachberatung und einem Austausch-Netzwerk.

 

 

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Tellbus ist das rentabelste öffentliche Verkehrsmittel der Zentralschweiz

Laut den aktuellen Zahlen des Bundesamts für Verkehr (BAV) für das Jahr 2022 ist der Tellbus zwischen Altdorf und Luzern mit einem Kostendeckungsgrad von 113 % das rentabelste öffentliche Verkehrsmittel der Zentralschweiz. Auch die Treib-Seelisberg-Bahn überzeugt mit 77 % Kostendeckung. Schweizweit erreichen nur 18 von 1’422 ÖV-Angeboten einen Überschuss – der Tellbus gehört damit zu den wenigen Linien, die nicht nur kostendeckend, sondern sogar gewinnbringend betrieben werden.

 

 

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Digital Journey Challenge 2025: Jetzt bewerben

Der Digital Journey Award 2025 von CSEM fördert innovative Digitalisierungsprojekte in der Schweizer KMU mit bis zu CHF 100’000. Im Zentrum stehen Lösungen in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, IoT oder Automatisierung, die das Potenzial haben, Geschäftsmodelle zukunftsfähig zu machen. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitenden, die bereits vor Juni 2020 gegründet wurden und mit marktreifen Produkten oder Dienstleistungen aktiv sind. Eine Fachjury wählt aus allen eingereichten Projektvorschlägen fünf Finalisten aus, die ihre Ideen im Herbst an einer CSEM-Veranstaltung präsentieren. Der Gewinner gezielter technologischer Unterstützung durch Expertinnen und Experten des Innovationszentrums. Die Bewerbungsfrist endet am 15. September 2025.

 

 

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New Work Campus Uri

Im New Work Campus Uri (Working Point) in Altdorf finden Start-ups, Freelancer, Pendler und Studierende seit Januar 2022 ein inspirierendes Umfeld. Geleitet von Business Help Point Schön & Mattli und begleitet von New Work‑Coach Roman Schön, bietet der Campus Raum für Coworking und Austauschmöglichkeiten. Zusammen mit zwei Gleichgesinnten – Ivo Wittwer (Teko Luzern) und Maurus Stöckli (Uri Tourismus AG) – werden nun Kurse und Workshops entwickelt, um Unternehmen und Berufsleute in Uri angesichts des rasanten Wandels der Arbeitswelt fit zu machen. Eine Umfrage soll zeigen, wo der Schuh drückt und wie ein möglichst großer Nutzen für die Zielgruppe entstehen kann.

 

 

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Wikkelhäuser nehmen Form an

Es steht: das erste Schweizer Wikkelhouse, gebaut in Flüelen. Gemeinsam mit erfahrenen Partnern wie der Gotthard Holzbau GmbH und weiteren Baufachleuten wurde das ursprünglich holländische Modell auf die strengeren Schweizer Bauvorschriften angepasst – technisch, baulich und energetisch. Das Wikkelhouse ist kreislauffähig – es wurde so konzipiert, dass es nachhaltig rückgebaut oder umgenutzt werden kann, ohne der Umwelt oder kommenden Generationen zur Last zu fallen. Es ist für ein Leben gebaut, die nicht auf Kosten der Zukunft geht. Die ersten vier Wikkelhouses auf der Rigi sind ab sofort im Verkauf und ab Ende August kann das Muster-Wikkelhouse in Flüelen besichtigt werden.

 

 

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Neuer Erlebnistunnel am «Weg der Schweiz» eröffnet

Ein neuer Fussgängertunnel am beliebten «Weg der Schweiz» ersetzt seit Juni 2025 ein Teilstück des alten Wanderwegs, der durch einen Strassentunnel führte. Der neue Fussgängertunnel wurde in den vergangenen Monaten durch den Kanton Uri neu gebaut. Darüber hinaus wurden alte Wegabschnitte entlang des Sees wieder begehbar gemacht. Der neue Abschnitt ist verkehrsfrei, regenwettertauglich und spannend inszeniert. Möglich wurde diese Inszenierung dank der Unterstützung der Dätwyler Stiftung sowie Bund und Kanton im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) und vielen weiteren Partnern. Die Inszenierungen bieten auf interaktive Weise Einblicke in die Geschichte der Schweiz, landschaftliche Phänomene und aktuelle Themen der nachhaltigen Entwicklung.

 

 

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B2B Zahlungsmoral im Sinkflug – Uri und Obwalden bilden Ausnahmen

Wie eine kürzlich veröffentlichte Studie von dun&bradstreet zeigt, wird bei Urner Unternehmen im schweizerischen Vergleich die Zahlungsmoral grossgeschrieben. Im ersten Quartal 2025 wurden in der Schweiz 20,5 % aller B2B-Rechnungen verspätet bezahlt – zwei Punkte mehr als im Vorjahr. Besonders betroffen sind das Tessin (26,7 %), Zug (24,7 %) und Genf (24,2 %). Die pünktlichsten Zahler finden sich in Uri (9,9 %) und Obwalden (10,7 %). Auch regional zeigen sich Unterschiede: Die Westschweiz und das Tessin haben höhere Verzugswerte als die Ost- und Zentralschweiz. Branchenbezogen liegt das Gastgewerbe mit 30,7 % verspäteten Zahlungen vorn, gefolgt vom Autogewerbe und der Druckbranche. Am zuverlässigsten zahlenden Unternehmen aus der Finanz- und Versicherungsbranche (9,5 %). Der durchschnittliche Zahlungsverzug beträgt 14,8 Tage. Die Analyse des Zahlungsverhaltens hilft Unternehmen, mögliche Risiken zu erkennen – ein wichtiger Faktor für Resilienz in unsicheren Zeiten.