Bern (ots) – Über die langen Wochenenden von Auffahrt und Pfingsten herrschte auf der TCS Einsatzzentrale erhöhter Betrieb. Viele Schweizerinnen und Schweizer verreisten gegen Süden. Die erhöhte Reisetätigkeit widerspiegelte sich in der Vielzahl von Panneneinsätzen, welche der TCS im In- und Ausland zu bewältigen hatte. In der Schweiz stand der TCS 8608 mal im Einsatz, im europäischen Ausland waren insgesamt 695 Einsätze notwendig.
Wegen der zwei aufeinanderfolgenden, verlängerten Wochenenden bewältigte die Einsatzzentrale des TCS im Monat Mai besonders viele Pannen und Rückführungen. Traditionell machen viele Schweizerinnen und Schweizer über diese beiden Wochenenden die sogenannte „Brücke“ und nutzen die Zeit um ins Tessin, ins nahegelegene Ausland, nach Italien oder Frankreich zu verreisen. Die erhöhte Reisetätigkeit führte nicht nur zu mehr Pannen und Unfällen, sondern auch zu kilometerlangen Staus auf den bekannten Nord-Süd-Routen, wie zum Beispiel vor dem Gotthard.
Am Auffahrtswochenende, zwischen dem 4. Und 8. Mai, nahm der TCS deshalb 5779 Anrufe auf seinen Hotlines entgegen, was zu 4551 Einsätzen führte. Am Pfingstwochenende, zwischen dem 14. und 16. Mai, gingen bei der TCS Einsatzzentrale 7787 Anrufe ein, was 4057 Einsätze nach sich zog. Insgesamt konnte der TCS an den zwei verlängerten Wochenenden von Auffahrt und Pfingsten schweizweit 8608 Einsätze bewältigen.
Einsätze auf den Straßen und in der Luft im Ausland Vermehrt Einsätze leistete der TCS auch im Ausland. Die Einsatzzentrale der TCS Assistance verzeichnete an Auffahrt und Pfingsten viele Anfragen – vor allem aus Frankreich, Italien und Spanien. Dutzende Fahrzeuge mussten vom Ausland in die Schweiz zurücktransportiert werden. Während den beiden verlängerten Wochenenden konnte der TCS auch in 68 medizinischen Fällen Hilfe leisten. In 24 Fällen war eine Rückführung der betroffenen Patienten notwendig, entweder per Strasse, Schiene oder auf dem Luftweg. Wegen besonders schwerer medizinischer Notfälle stand auch der TCS Ambulanz Jet vermehrt im Einsatz. 8 Schweizer Patientinnen und Patienten mussten aus Spanien, von den Kanarischen Inseln, aus Marokko, Italien, Portugal, Zypern und Slovenien in die Schweiz zurücktransportiert werden.[content_block id=29782 slug=ena-banner]