Die Gemeinden und der Verband Luzerner Gemeinden sowie die meisten politischen Parteien sagen Nein zum Systemwechsel bei den Kantonsbeiträgen an die kommunalen Volksschulen. Die Beitragskosten waren mit der seit 2011 geltenden Berechnungsart jährlich um bis zu 4 Prozent gestiegen. Mit dem Systemwechsel sollten künftig nur Kosten berücksichtigt werden, die der Kanton direkt beeinflussen kann. Nun hat der Regierungsrat die Dienststelle Volksschulbildung beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem Verband Luzerner Gemeinden und dem Finanzdepartement ein weiteres Modell für die Berechnung der Pro-Kopf-Beiträge auszuarbeiten. Damit soll in einem zweiten Versuch der Forderung des Kantonsrats nachgekommen werden, dem Kostenwachstum entgegenzuwirken.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]