Die zentrale Frage bei der Abstimmung über die Vollgeld-Initiative am 10. Juni lautet:
Wer soll in der Schweiz das Recht haben, unser Geld herzustellen?
Weiterhin private Geschäftsbanken oder besser die Nationalbank, die dem Gemeinwohl verpflichtet ist?
Heute stellen die Banken 90% unseres Geldes her!
Sie vergeben damit Kredite und kaufen für sich selber Wertschriften, Gold und Immobilien.
Alles elektronische Geld auf unseren Lohnkonten ist heute nicht Geld von der Nationalbank, sondern virtuelles Geld der Banken.
Deshalb soll nun wieder nur noch die Schweizerische Nationalbank unsere Schweizer Franken herstellen, so wie es die Bundesverfassung Art. 99 BV eigentlich vorsieht: «Das Geldwesen ist Sache des Bundes.».
Die Schweiz müsste grundsätzlich ihr elektronisches Geld von der Nationalbank herstellen lassen und nicht von privaten Banken. Eine staatliche Währung ist die Basis einer souveränen Demokratie.
Weitere Vorteile der Vollgeld-Initiative:
– Das Geld auf Ihrem Bankkonto wird krisensicher und von der Nationalbank garantiert.
Lesen Sie dazu den guten Beitrag im K-Tipp: «Ist das Geld auf dem Bankkonto garantiert?».
– Die Nationalbank kann zusätzliche Gewinne aus der Geldherstellung auszahlen.
Mit diesen Milliarden könnten Steuern gesenkt, Schulden abgebaut oder die AHV gesichert werden.
– Die Nationalbank wird die Geldmenge steuern und uns so besser vor Finanzblasen schützen.
Weitere Infos finden Sie bei www.vollgeld-initiative.ch/2-
Die Angstkampagne der Gegner ist organisiert von der Bankiervereinigung und economiesuisse.
Sie versucht die Stimmbürgerinnen mit unhaltbaren Horrorszenarien zu verunsichern.
Die Nationalbank bleibt jedoch auch mit Vollgeld in ihrer Geldpolitik flexibel und dem gesamtinteresse des Landes verpflichtet.
Warum um Himmelswillen sollte die durch die Vollgeld-Initiative gestärkte Nationalbank auf einmal so schlecht arbeiten, dass die Kredite sich verteuern und unsere Wirtschaft abgewürgt wird?
Mehr zu den Unwahrheiten der Gegner finden Sie auf dem Blog «Das liebe Geld».
Leider beteiligt sich auch der Bundesrat und die Parteien an dem Verwirrspiel.
Im Bundesbüchlein befinden sich 20 Fehler, weshalb es zu einer sachlichen Information der Stimmbürger/innen ungeeignet ist.
Es wurde eine Abstimmungsbeschwerde eingereicht. Alle Infos zur Beschwerde finden Sie hier.
Wenn Sie wollen, dass die Schweizerische Nationalbank unsere Schweizer Franken erzeugt, bitte stimmen Sie JA am 10. Juni.
Wichtig:
Es geht darum ein Zeichen zu setzen und ein möglichst gutes Resultat zu erreichen!
Bitte verschicken Sie dieses Mail möglichst an 7 Bekannte, Freundinnen und Freunde mit der Bitte, es wiederum an 7 Leute zu verschicken, usw……
Vielen herzlichen Dank für Ihr Engagement für mehr Gerechtigkeit und Demokratie in unserem Land!
Mit vollsten JA-Grüssen
Kampagnenteam Vollgeld-Initiative[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]