Weinbau Mariazell erneut Nominiert Nomination, Gold und Silber am Grand Prix du Vins Suisse

Spread the love

Flasche J Muscat Sec

Der Grand Prix du Vin Suisse ist die weltweit grösste Verkostung von Schweizer Weinen und die weitaus bedeutendste Weinprämierung der Schweiz. Die 14. Austragung ist trotz Corona ein Event der Superlative. Ueber 3000 Weine traten gegeneinander an und folgten somit der Einladung der Vereinigung VINEA und der Zeitschrift VINUM, welche jedes Jahr die Verkostung gemeinsam organisieren.

 

Topwein aus Sursee

 

Die Weinbau Mariazell GmbH wurde wieder und das bereits zum fünften Mal mit einem Wein für das Finale des Grand Prix du Vin Suisse nominiert. Die Bekanntgabe der Resultate erfolgt an einer Medienorientierung Ende Oktober. Die Gala der besten Schweizer Weine in Bern entfällt in diesem Jahr. Schon jetzt ist aber klar, Geschäftsführer Beat Felder ist erfolgreichster Winzer der Zentralschweiz und gehört erneut zur nationalen Spitze. Mit Gold ausgezeichnet und in der Kategorie Weisse Assemblagen mit den sechs besten Weinen nominiert wurde der „J Muscat Sec“ 2019. Der kräftige, würzige und duftige Wein ist gekeltert aus den Sorten Muscat Oliver und Solaris. Der Wein gewann im Vorjahr erstmals einen Swiss Wine Award und schaffte die Nomination zum dritten Mal in Folge, zum vierten Mal in den vergangen fünf Jahren. Das gab es in der Weinschweiz noch nie. Mit Silber ausgezeichnet wurde der noch etwas intensivere B Dolce 2018, aus denselben Traubensorten aber mit über 100 Gramm Restsüsse gekeltert.

 

Hoher Aufwand

 

Beat Felder Geschäftsführer Weinbau Mariazell

Die Zentralschweiz steht mit einer Nomination, einer goldenen und neun silbernen Auszeichnungen wieder sehr gut da. Für Beat Felder, der als hauptamtlicher Rebbaukommissär der Zentralschweizer Kantone den Betrieb im Nebenerwerb führt, ist das Resultat ein Beweis mehr, dass die einheimischen Weine an der Spitze der Schweiz angekommen sind. Dass Weinbau Mariazell bereits wieder mit einem Wein nominiert ist, mag er kaum glauben. Er bleibt der einziger Zentralschweizer, der je nominiert wurde. Der Aufwand für diesen Wein ist entsprechend gross. Die Trauben werden alle einzeln in goldene Säckli abgepackt, damit sie vor Vögel, Wespen und Fliegen geschützt sind. Auch diese haben inzwischen entdeckt, wie gut die Trauben wirklich schmecken. Die goldigen Säckli sind für Felder ein gutes Omen, seit wir das machen gab es immer Gold. Der Wein besteche durch seine Gradlinigkeit. Daran werde jährlich nicht mehr geschraubt sondern geschräubelt. Für die bewertete „hohe Klarheit“ seien die Mineralien der Endmoräne Mariazell verantwortlich. Der Mix der abgelagerten Steine vom Reussgletscher scheinen besonders wertvoll zu sein. Zum Wettbewerb mehr zu erfahren ist unter: www.vinea.ch/de/grand-prix-du-vin-suisse/[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]