Der Surseer Stadtrat beschäftigte sich an seiner Winterklausur mit Umwelt– und
Energiefragen. Weitere Themen waren der Neubau des Hauptgebäudes des
AltersZentrums St. Martin, die Optimierung des Gesamtverkehrssystems, die
Finanzstrategie und die Organisationsentwicklung.
An der Winterklausur vom 25./26. Januar 2022 legten externe Energieberatende und
Sachverständige der Stadtverwaltung dem Stadtrat das Förderprogramm Energie und den
Handlungsbedarf auf kommunalere Ebene in Energie– und Umweltthemen dar. Der Stadtrat
beschloss, ab diesem Jahr Anlagen wie Luft–/Wasser–Wärmepumpen, Wasser–/Wasser– und
Sole–/Wasser–Wärmepumpen, den Anschluss an ein Wärmenetz und Holzheizungen zu
fördern. Weiter unterstützt er, dass die öffentliche Beleuchtung auf LED umgerüstet und das
Veloverleihsystem Nextbike gefördert werden. Er hat das Ressort Bau und Umwelt
beauftragt, den Handlungsbedarf auf kommunaler Ebene zu Energie– und Umweltthemen
aufzuzeigen.
Finanzstrategie soll erarbeitet werden
Der Stadtrat hat sich an der Klausur mit dem Neubau des Hauptgebäudes des
AltersZentrums St. Martin auseinandergesetzt. Zudem wurde ihm das Projekt Optimierung
Gesamtverkehrssystem vorgestellt. Er hat das Bauprogramm 2023 – 2026 für die
Kantonsstrassen und den öV–Bericht 2022 – 2025 beraten. Ein weiteres Thema war die
zukünftige Finanzstrategie, die in den kommenden Monaten erarbeitet wird.
Der Stadtrat hatte beschlossen, die heutige Organisationform zu analysieren und weiterzu–
entwickeln. So sollen der Stadtrat und die Stadtverwaltung künftig noch effektiver und
effizienter zusammenarbeiten können. Dazu haben die Stadträtinnen und Stadträte im
Austausch mit der Geschäftsleitung Varianten diskutiert, die nun eingehender geprüft werden.
Mit dem Stadtrat von Luzern ausgetauscht
Die diesjährige Winterklausur fand in Luzern statt. Sie bot einerseits die Möglichkeit,
Strategien für die anstehende Entwicklung der Stadt Sursee zu definieren. Andererseits
diente sie dem Erfahrungsaustausch. So traf sich der Surseer Stadtrat mit einer Delegation
des Stadtrats von Luzern. Diese bestand aus Stadtpräsident Beat Züsli, Sozial– und
Sicherheitsdirektor Martin Merki und Umwelt– und Mobilitätsdirektor Adrian Borgula. Die
beiden Gremien diskutierten verschiedene Schnittstellenthemen.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]