Axenstrasse: Der Weg der Schweiz ist offen

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Die Situation an der Axenstrasse hat sich seit letzter Woche zugunsten der Verkehrsteilnehmenden verbessert. Die Strasse ist mit Einschränkungen und unter Überwachung befahrbar, der Weg der Schweiz ist mit Verhaltensregeln für Wanderer geöffnet:

Seit Freitagnachmittag, 13. September 2019, ist die Strassensperre auf der Axenstrasse zwischen Flüelen und Brunnen aufgehoben. Die Verkehrsverbindung zwischen dem Kanton Uri und dem Kanton Schwyz kann sicher und überwacht befahren werden. Dazu wurden im Verlauf der letzten Wochen zwei Alarmsysteme installiert. Die Systeme beobachten voneinander unabhängig das Gumpischtal und registrieren auch kleinste Veränderungen im Gelände. Die Systeme lösen bei Bewegungen am Berg oder im Schuttkegel Alarm und damit eine sofortige Sperrung der Axenstrasse aus.

Verhaltensregeln für Wanderer
Ebenfalls geöffnet und begehbar ist der Weg der Schweiz. Eine Risikoanalyse mit den verantwortlichen Geologen hat unter Berücksichtigung einiger Verhaltensregeln zu diesem Entscheid geführt. Der Wegabschnitt im Bereich des Gumpischbachs ist auf einer Länge von 170 Metern aufmerksam, rasch und ohne Halt zu begehen. Der Zugang zum Rastplatz und der Aufenthalt im Delta des Gumpischbachs ist verboten. Informationen und Absperrungen sind im Gelände angebracht.

Informationen via SMS-Dienst
Weitere mögliche Sperrungen der Axenstrasse werden mit dem SMS-Dienst des Kantons Uri kommuniziert. Für die Anmeldung ist ein SMS an 079 711 20 40 zu senden, Stichwort «Start Axen». Die Anmeldung kostet einmalig 20 Rappen, danach ist der Dienst gratis.

Koordinationsgruppe aufgelöst
Die vom Kanton Uri eingesetzte Koordinationsgruppe hat am Montag, 16. September 2019, zum siebten und letzten Mal getagt. Der Gruppe gehörten Vertreter der Urner Baudirektion, der Urner Volkswirtschaftsdirektion, der Urner Sicherheitsdirektion, des ASTRA, der Gemeinden Sisikon, Flüelen und Riemenstalden, des Amts für Betrieb Nationalstrassen, des Betriebs Kantonsstrassen, der Kantonspolizei Uri und des Tiefbauamts des Kantons Schwyz an. Im Namen der Urner Regierung bedankte sich Landammann Roger Nager bei allen Beteiligten für den grossen Einsatz und das Verständnis.

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