Hochschule Luzern: Future Forum Lucerne befasst sich mit der Arbeit der Zukunft

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logo-hsluÜber 80 Prozent der Schweizer Unternehmen sind globalisiert tätig und gleichzeitig lokal verankert. «Glokal» ist der Begriff, der auf die Wechselwirkung von globalem und lokalem Handeln verweist. Das Future Forum Lucerne widmet sich vom 25. bis 27. März 2015 der Frage, wie Glokalität unsere Arbeit sowie unsere Wissenskultur beeinflusst und wie in diesem Umfeld Innovation und Entwicklung für Firmen möglich ist.

Die Tagungsteilnehmenden befassen sich mit realen Herausforderungen glokal tätiger Unternehmen: beispielsweise mit der Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland, der Sicherung der Herstellungsqualität in der internationalen Wertschöpfungskette oder der Vermittlung Schweizer Werte in weltweiten Unternehmensnetzwerken. Bei der Suche nach möglichen Lösungsansätzen bedienen sich die Teilnehmenden neusten Methoden, z.B. dem Prototyping. Dabei wird ein mögliches neues Produkt mittels eines 3D-Druckers erstellt, bevor die Konzeptionsphase abgeschlossen ist. «Mit den Händen denken» nennen dies die Fachleute.

Umrahmt wird die dreitägige Konferenz von  namhaften Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Forschung, die in ihren Referaten ausgehend von der Glokalität über die Arbeit der Zukunft sprechen:

–        Matthias Horx, Gründer des Zukunftsinstituts, gilt als einflussreichster Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum.

–        Pierre Guillet de Monthoux, Direktor der Copenhagen Business School Art Initiative

–        Ralf Wetzel, Professor an der Vlerick Business School, Belgien

–        Patricia Wolf, Leiterin des Zukunftslabors CreaLab der Hochschule Luzern

In den Referaten geht es unter anderem um die Do-It-Yourself-Wirtschaft: Dank Open-Source-Software, 3-D-Druckern und anderen Geräten können immer mehr Produkte selber zu Hause hergestellt und verkauft werden. Thematisiert wird zudem die Bürgerwissenschaft (Citizen Science), bei der Projekte mithilfe oder gänzlich von interessierten Laien und Amateuren durchgeführt werden. Auch das soziale Unternehmertum (Social Entrepreneurship) wird aufgegriffen, womit unternehmerische Tätigkeiten bezeichnet werden, mit denen auf innovative und pragmatische Weise beispielweise Bildung gefördert, Armut bekämpft und Arbeitsplätze geschaffen werden.

Die Tagung richtet sich an Produktmanagerinnen, Projektleiter, leitende Ingenieurinnen, Business Development Manager, Regionalentwicklerinnen und an interessierte Personen, die sich mit der Arbeit der Zukunft beschäftigen.

Datum und Ort:

Das Future Forum Lucerne findet vom 25. bis 27. März 2015 in der Messe Luzern statt. Die Tagung wird in Englisch durchgeführt. Detaillierte Informationen zum Programm finden Sie auf www.hslu.ch/futureforumlucerne.

Dieser Beitrag wurde am von unter informationen der staatskanzleien/polizei usw. der innerschweizer kantone, schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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