Informationen der HSLU: 25 Jahre Institut für Wirtschaftsinformatik IWI: Kreativ in die Zukunft

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1989 hat das Institut für Wirtschaftsinformatik IWI der Hochschule Luzern seinen Betrieb
aufgenommen. Zu Beginn stand die Weiterbildung von Fachkräften im Zentrum, heute ist
das Institut auch für deren Ausbildung zuständig: Derzeit besuchen 203 Studierende den
Bachelor- oder Master-Studiengang. Das 25-Jahr-Jubiläum wird mit diversen Gastreferaten
gefeiert. Den Auftakt macht am 19. März 2014 der deutsche Blogger Sascha Lobo mit
seinem Vortrag «Kreativität und Informatik – Welten auseinander?».
Im selben Jahr, in dem in Japan der erste Game Boy vorgestellt wurde, hat in Luzern das Institut für
Wirtschaftsinformatik IWI seinen Betrieb aufgenommen. Es übernahm 1989 an der damaligen
Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule (HWV) Luzern die Aufgabe, im Bereich der
angewandten Informatik Schulung, Informationsvermittlung und Beratung zu betreiben. Dafür
startete es mit dem «Nachdiplomstudiengang (NDS) in Informatik für Ingenieure und Architekten
in Führungspositionen» sowie den Kursen «für Vereinigung der Lehre für Maschinenschreiben und
Bürotechnik». Gleichzeitig unterstützte das Institut die Lehrtätigkeit an der HWV, insbesondere die
zweijährige Ausbildung der Studierenden an der Wirtschaftsinformatik-Schule WIS, die 1984 ins
Leben gerufen wurde und zur HWV, der heutigen Hochschule Luzern – Wirtschaft, gehörte.
Wirtschaftsinformatik und Kreativität gehören zusammen
1997 – mit der Gründung der Hochschule Luzern wurde die WIS aufgelöst und zu einem
dreijährigen Fachhochschul-Studiengang weiterentwickelt. Die inhaltliche Zuständigkeit für
die Ausbildung übernahm ab diesem Zeitpunkt das IWI. 1998 wurde schliesslich der erste
Studiengang Wirtschaftsinformatik auf Fachhochschulstufe durchgeführt. Damals waren 92
Studierende eingeschrieben, Ende 2013 absolvierten 186 Studierende den Bachelor-
Studiengang in Wirtschaftsinformatik, 17 besuchten den Unterricht für den Master, weitere
knapp 300 machten eine Weiterbildung in diesem Bereich. «Wirtschaftsinformatikerinnen und
Wirtschaftsinformatiker sind sehr kreative Leute. Der Beruf hat keineswegs nur mit Zahlen und
Daten zu tun, wie viele heute immer noch glauben», sagt Marco Menna, der das Institut seit
2012 leitet. «Die Disziplin verbindet Technik, Innovation, Fantasie und betriebswirtschaftliche
Kompetenzen.» Als Beispiel nennt er die Entwicklung einer App: «Den technischen
Hintergrund braucht es für das Programmieren und die Kreativität nützt bei der Erarbeitung
einer attraktiven Lösung. Dank den Kenntnissen in Betriebswirtschaft wiederum kann
entschieden werden, wie eine App ausgestaltet werden muss, damit sie rentiert.»
Die Aus- und Weiterbildung am IWI beschäftigt sich daher stark mit Innovation und Strategie.
Im Weiterbildungsangebot stehen beispielsweise der «Master of Advanced Studies (MAS) in
Strategic IT Management» und das «Certificate of Advanced Studies (CAS) in IT-Driven
Business Innovation». Das Institut mit seinen rund 30 Mitarbeitenden hat sich in den vergangenen

 Wirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatik

25 Jahren zum Bildungs- und Forschungszentrum für den Informatikeinsatz in der
Zentralschweiz entwickelt.
IWI wird ins neue Departement Informatik integriert
Das IWI wird zusammen mit der Informatik-Abteilung des Departements Technik & Architektur
ins geplante Departement Informatik der Hochschule Luzern überführt. Dieses soll auf das
Herbstsemester 2016/2017 seinen Betrieb im Kanton Zug aufnehmen und im Endausbau 800 bis
1‘000 Studierende ausbilden. Die Hochschule Luzern wird die einzige Fachhochschule sein, die
Kompetenzen in technischer Informatik und in Wirtschaftsinformatik in einem Departement
vereinigt.
Auftakt mit Sascha Lobo: Kreativität und Informatik
Während des Jubiläumsjahrs lädt das Institut für Wirtschaftsinformatik IWI der Hochschule Luzern
zu verschiedenen Gastreferaten. Den Auftakt macht der deutsche Blogger, Buchautor und Journalist
Sascha Lobo. Er beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Internets auf Gesellschaft,
Wirtschaft, Politik und Kultur und wird in Luzern seine Gedanken zum Thema «Kreativität
und Informatik – Welten auseinander?» präsentieren. Anschliessend folgt eine
Podiumsdiskussion. Die kostenlose Veranstaltung findet am Mittwoch, 19. März 2014, von
18.00 bis 20.00 Uhr im Hans-Lütolf-Auditorium an der Hochschule Luzern – Wirtschaft,
Zentralstrasse 9, in Luzern statt. Eine Anmeldung ist wegen beschränkter Platzzahl
erforderlich: iwi@hslu.ch.
Weitere Jubiläumsanlässe finden an folgenden Daten statt:
– Dienstag, 3. Juni 2014: «Innovation dank Informatik – Suche nach dem heiligen Gral?»
– Dienstag, 9. September 2014: «Wertschöpfung durch Informatik – Dichtung oder
Wahrheit?»
– Mittwoch, 19. November 2014: «Informatik der Zukunft – Orwell oder Nirwana?»
Details zu diesen Veranstaltungen werden laufend kommuniziert. Die jeweils aktuellen
Informationen sind auf www.hslu.ch/iwi25 zu finden.
Anlagen:
Wirtschaftsinformatik befasst sich mit der Entwicklung und Anwendung von Informations- und
Kommunikationssystemen. (Bild: Hochschule Luzern)

Die Hochschule Luzern ist die Fachhochschule der sechs Zentralschweizer Kantone und vereinigt die fünf Departemente Technik &
Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik. Rund 5’800 Studierende absolvieren ein Bachelor- oder Master-
Studium, knapp 4’200 besuchen eine Weiterbildung. Die Hochschule Luzern ist die grösste Bildungsinstitution in der Zentralschweiz
und beschäftigt rund 1’400 Mitarbeitende.

Dieser Beitrag wurde am von unter informationen der staatskanzleien/polizei usw. der innerschweizer kantone, schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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