WENN’S AM SCHÖNSTEN IST, MUSS MAN AUFHÖREN
LETZTMALIG:
TANZ 11: SNAP, CRACKLE, POP
CHOREOGRAFIEN VON MAURICE CAUSEY UND GEORG REISCHL
ZU MUSIK VON GABRIEL PROKOFJEW UND MICHIEL JANSEN
MITTWOCH, 12. JUNI UM 20.00 UHR UND SONNTAG, 16. JUNI 2013 UM 13.30 UHR
ALICE
SCHAUSPIELMUSICAL NACH LEWIS CARROLLS «ALICE IM WUNDERLAND», MUSIK UND GESANGSTEXTE VON TOM WAITS UND KATHLEEN BRENNAN, TEXT VON PAUL SCHMIDT, REGIE, DESIGN UND VISUAL CONCEPT DER ORIGINALPRODUKTION VON ROBERT WILSON
SONNTAG, 16. JUNI 2013 UM 20.00 UHR
So gern wir beide Produktionen haben, so gut sie beim Publikum angenommen werden: Einmal heisst es Abschied nehmen und Platz machen für neue Entdeckungen auf der Bühne des Luzerner Theaters. Und so stehen in dieser Woche die umjubelten Produktionen «Tanz 11: Snap, Crackle, Pop!» und «Alice» zum letzten Mal auf dem Spielplan. Die gute Nachricht: Für beide Vorstellungen gibt es derzeitig noch Karten!
Abwechslungsreich und tänzerisch kraftvoll gestaltet sich der mehrteilige Tanzabend von «Tanz 11: Snap, Crackle, Pop!». Die Tanzstücke «HOWL» und «cock-a-doodle-doo», von Maurice Causey bieten mit ihren energiegeladenen zeitgenössischen Bewegungsführungen ein Tanzerlebnis der aussergewöhnlichen Art. Georg Reischl verbindet in seinem mitreissenden Ensemblestück mit dem Titel «7, 8.» körperliche Aus-druckskultur wie Schnippen, Klatschen und Singen mit persönlicher Tanzsprache. Ferner zeigt uns der Choreograf seine innovative Handschrift in seinem intimen Trio «zwischen3raum», das er zu einer Neu-komposition von Michiel Jansen kreierte.
Nachdem in der Spielzeit 2009/10 mit grossem Erfolg das Waits-Musical «Woyzeck» von Schauspiel-direktor Andreas Herrmann auf die Luzerner Theaterbühne gebracht wurde, inszenierte er als Schweizer Erstaufführung 2012/13 «Alice». Das Stück basiert auf dem Weltbestseller «Alice im Wunderland» und auf der Biografie des Autors Lewis Carroll, alias Charles Lutwidge Dodgson, der mit seiner Geschichte eine bis heute faszinierende Reise in surreale Welten beschrieb. «An odyssey in dream and nonsense» nennt Waits selbst diesen Trip, für den er eine für ihn typische Mischung aus melancholischen Jazz-Balladen und rauer Rhythmik erfand. Neben Studierenden der Zürcher Hochschule der Künste steht das Luzerner Ensemblemitglied Samuel Zumbühl als Dodgson auf der Bühne.