Kolumne von Léonard Wüst: Empörung in der Schweiz nach erneuter verbaler Attacke von Peer Steinbrück

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Schweizer Flagge

Und wieder greift der gute Peer zum verbalen Zweihänder und droht uns, (die von ihm als Indianer betitelten Nachbarn), schon wieder mit der Kavallerie.

Offener Brief an Herrn Peer Steinbrück (Bundesfinanzminister a.D.) von Léonard Wüst, Schweizer Bürger von Geburt her und trotzdem überzeugter Europäer und freudig bekennender Kosmopolit. Es wäre doch an der Zeit, dass Sie nun endlich wüssten, dass die deutsche Bundeswehr schon lange über keine Kavallerie mehr verfügt. Trotzdem drohen Sie uns Indianern, wie Sie sich ausdrücken, erneut mit deren Einsatz. Da war ja selbst Ihr sonst doch diesbezüglich ziemlich unwissender Landsmann Karl May besser dokumentiert und hat die Indianer in Nordamerika geortet und nicht bei uns.

Wir verfügen über die Entlebucher, vergleichbar mit Ihren Ostfriesen und über die Oberwalliser, vielleicht vergleichbar mit Ihren etwas exotischen Landsleuten, den Sachsen.

Nur Indianer finden Sie bei uns höchstens mal als Touristen oder an Karnevalanlässen als Apachen o.ä. kostümierte Eidgenossen. Selbst wenn Sie die paar Mulis, über die Ihre Bundeswehr noch verfügt, gegen uns losschicken, stellen wir denen unsere, von Deutschland gekauften, hochmodernen, gutausgerüsteten Leopardpanzer entgegen.

Da mussten schon die Habsburger in diversen Schlachten gegen unsere Gründerväter bittere Erfahrungen machen, später auch Karl der Kühne. der in den sogenannten Burgunderschlachten, zuerst sein Gut, dann seinen Mut und schlussendlich auch noch sein Blut hergeben musste.

Wenn es denn tatsächlich so weit kommen sollte, nehmen wir dem Benedikt Ratzinger in Rom die Schweizergarde weg und integrieren die in unsere Armee, als eine Art helvetischer GSG 9.

Und um Sie dann vollkommen zu demütigen, lassen wir unsere U 17 FIFA Fussballweltmeister von 2010, wenn sie dann alt genug sind, von „unserem“ FIFASEPP in die gleiche WM Qualifikationsgruppe losen wie die Jungs von Jogi Löw, das wird dann noch die legendäre Schmach von Cordoba 1978 toppen.

Und glauben Sie mir, das mit dem Losen schafft unser König Blatter Sepp problemlos, er ist ja ein guter Spezi von Eurem Kaiser Franz Beckenbauer und zudem ein waschechter, schlitzohriger Oberwalliser.

Normalerweise würd ich das jetzt per Email an Sie schicken. Das ist mir aber zu unsicher, wenn diese jetzt in Berlin, laut Chaos Computerclub, ausgespäht werden. Per Brieftaube, über die die Schweizer Armee tatsächlich noch verfügt, wollte ich das auch nicht schicken, da die nach so langen Flügen meist zu zäh zum Verspeisen sind. So mach ich das halt auf diesem Weg und kann vielleicht noch ein paar Leute zum Schmunzeln bringen an diesem trüben Sonntag .

Sie sollten sich wirklich ein bisschen besser informieren, sonst bleiben Sie ja bis zur Pensionierung ein Politiker.

Also passen Sie auf mit Ihren Aeusserungen, sonst müssen Sie dann schon noch mit unseren Reaktionen rechnen, obwohl, das Rechnen war ja auch nicht so Ihre Stärke, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.

Da waren doch, als Sie dem Finanzministerium noch vorstanden, jeweils schon sehr unterschiedliche Zahlen zu sehen, wenn man Budget und Ergebnisse verglichen hat.

Es bleibt Ihnen noch, sich in Kalifornien als Gouverneur zur Wahl zu stellen, die lieben nämlich so Kraftprotzen und wählen sie auch. Zum Beispiel verbale, wie Ronald Reagan, oder körperliche, wie Arnold Schwarzenegger.

Und dort wären Sie ja auch Ihren Indianern ein bisschen näher und könnten sich ab und zu ein Rodeo anschauen, nur so als kleine Weiterbildung ( vielleicht gibts ja einen kleinen Zuschuss der Bundesagentur für Arbeit an diese hilfreiche Weiterbildung).

Der SPD im allgemeinen rate ich, nach einigen gescheiterten Anläufen, so u.a. mit der Troika Schröder, Scharping und Lafontaine es bei den nächsten Wahlen mal mit einem Duo zu versuchen und habe da auch grad einen tauglichen Vorschlag: Schröder, der deckt das weibliche Wählerpotential ab und dazu Wowereit, der das männliche Potential abdeckt, dies hätte auch noch den positiven Nebeneffekt, dass der süsse Guido Westerwelle so oder so total überflüssig würde, der müsste dann nur noch seinen Lebensgefährten abdecken und nicht mehr die ganze Republik mit seinen, seiner Meinung nach, erfolgreichen Auslandreisen beglücken.

Text und Foto: www.leonardwuest.ch

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Dieser Beitrag wurde am von unter leitartikel und kolumnen von léonard wüst, schweizweit, weltweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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