Lifestyle So denkt Deutschland über Trends, Fashion Icons und Experimentierfreudigkeit beim Stylen

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kate middleton

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New York, London, Mailand und Paris: Die Fashionmetropolen dieser Welt kennt jeder. Wer deswegen glaubt, Deutschland habe mit Style nichts am Hut, der irrt. Eine forsa-Studie im Auftrag des Off-Price-Kaufhauses TK Maxx bringt jetzt ans Licht, wie wichtig den Deutschen ein guter Stil ist. Das Ergebnis: Mode ist mehr als nur ein simples Stück Stoff – 71 Prozent legen besonders viel Wert auf ihren Style. Mehr noch: Jeder Dritte möchte mit seinem individuellen Styling auffallen und sich von der breiten Masse abheben (31 Prozent). Dabei darf auch gern mal experimentiert und etwas Neues gewagt werden. 11 Prozent haben Spaß an wechselnden Looks und probieren häufig neue Trends; 42 Prozent machen dies immerhin ab und zu.

Stilikonen: Kate Middleton und Johnny Depp
Haben die Deutschen Fashion-Vorbilder? Ja, sie haben! Bei den Frauen schneidet die stets klassisch und elegant gekleidete Kate Middleton am besten ab – 27 Prozent machen die Duchess of Cambridge zur Stilikone Nummer eins. Ganz anders bei den Männern: Hier beweisen die Deutschen deutlich mehr Mut und wählen den extravaganten und kreativen Style von Johnny Depp auf den ersten Platz (27 Prozent).

Inspiration aus Bella Italia
Sind sich die Befragten bei den Promis weniger einig, sieht’s bei den Ländern schon ganz anders aus. Eindeutig auf Platz eins: la Bella Italia. Jeder Zweite meint, dass die für Ihre Stilsicherheit und Eleganz bekannten Italiener wegweisend in Sachen Style sind (50 Prozent). Auf Platz zwei landet Frankreich (40 Prozent), gefolgt von den USA (39 Prozent). Auffällig: Während die 25- bis 45-Jährigen verstärkt das italienische Modegespür bewundern, sehen die Jüngeren eher die US-Amerikaner als Fashion-Vorbilder. Und was denken die Deutschen über sich selbst? Immerhin 32 Prozent der Frauen und Männer meinen, dass Deutschland das Modegeschehen stark beeinflusst.

Hauptsache wohlfühlen
Lässig oder streng? Unkompliziert oder kapriziös? Zurückhaltend oder kreativ? Für die Mehrheit ist Style eine Frage der Persönlichkeit. So bestätigen knapp zwei Drittel, dass ihr Outfit viel über das eigene Ich aussagt (62 Prozent). Kein Wunder also, dass es in Sachen Stil vor allem um uns selbst geht und dass neun von zehn Personen sich in erster Linie für sich stylen (91 Prozent). Wie spielt dabei keine Rolle! Denn ob High Fashion oder moderner Streetstyle: 84 Prozent sind der Meinung, dass jeder anziehen sollte, was er möchte – Hauptsache man fühlt sich wohl.

Abgucken erlaubt!
Kann man Streifen mit Blumenprints kombinieren? Ist Metallic immer noch in? Ein bisschen Inspiration in Sachen Style benötigt selbst die größte Fashionista. Aber wo herholen? Das Ergebnis ist überraschend: nicht von Promis, nicht aus einschlägigen Medien, nicht aus sozialen Netzwerken. Es sind vielmehr die Fashion Stores selbst, die in Deutschland für Inspiration sorgen – jeder Zweite holt sich hier Anregungen in Sachen Style (50 Prozent). Kaum weniger relevant: die „echten“ Menschen! 44 Prozent der Befragten inspirieren sich auf der Straße, 43 Prozent bei Freunden oder Bekannten.

Kann denn Mode Sünde sein?
Inspirieren ja, kopieren nein! 79 Prozent finden, dass man einen Stil nicht 1:1 bei anderen abschauen sollte. Viel wichtiger ist, dass man seinen individuellen Look immer wieder neu erfindet. Denn egal ob gewagte Mustermixe, extravagante Farbkombinationen oder schrille Accessoires – 65 Prozent sind der Auffassung, dass alles geht. Dabei hat die gute alte Modesünde ausgedient: Drei von vier Deutschen sind überzeugt, dass jemand mit Stil und Fashion Know-how alles tragen und kombinieren kann (76 Prozent).

Die Must-Haves im Kleiderschrank
Und worauf sollten die Deutschen in Sachen Style auf keinen Fall verzichten? Die Frauen nicht auf die gute, alte Blue-Jeans: 77 Prozent meinen, dass eine perfekt sitzende Jeans ein absolutes Must-Have in jedem weiblichen Kleiderschrank ist. Gefolgt von einer weißen Bluse (60 Prozent), dem kleinen Schwarzen (55 Prozent) und einem Blazer (53 Prozent). Bei den Männern steht ein schlichtes Hemd an erster Stelle (77 Prozent). Auf den weiteren Plätzen: eine gut sitzende Jeans (73 Prozent), ein Jackett (68 Prozent) und bequeme Sneakers (66 Prozent).

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Über Leonard Wüst

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