Lucerne Festival Orchestra | Iván Fischer | Rafał Blechacz, KKL Luzern, 31. März 2023 besucht von Léonard Wüst

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Rafał Blechacz Solist am Klavier

Besetzung und Programm:
Lucerne Festival Orchestra
Iván Fischer  Dirigent
Rafał Blechacz Klavier
Frédéric Chopin (1810–1849)
Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21
Franz Schubert (1797–1828)
Ouvertüre im Italienischen Stil C-Dur D 591
Felix Mendelssohn (1809–1847)
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11
(mit dem Menuett aus der Urfassung von 1824 und der Orchesterfassung des Scherzos aus dem Streichoktett)

Festival Intendant Michael Häfliger begrüsste das Publikum im vollbesetzten Konzertsaal des KKL und erläuterte, dass Aufgrund einer Erkrankung des Stammdirigenten des Orchesters «Maestro» Riccardo Chailly, sich kurzfristig verdankenswerter Weise der ungarische Meisterdirigent Iván Fischer  das Konzert leiten werde.

Franz Schubert (1797–1828) Ouvertüre im italienischen Stil C-Dur D 591

LKonzertimpression von Peter Fischli

Nach Heinrich Kreißle, Schuberts erstem Biograph, geht ihre Entstehung auf eine musikalische Wette zurück: Schubert besuchte eine Aufführung von Rossinis Oper „Trancredi”, deren Ouvertüre von seinen Freunden über alle Maßen gelobt wurde; „Schubert, dem des Lobes zu viel sein mochte, erklärte, zum Widerspruch gereizt, es würde ihm ein Leichtes sein, derlei Ouvertüren, in ähnlichem Styl gehalten, binnen kürzester Zeit niederzuschreiben. Seine Begleiter nahmen ihn beim Wort, und versprachen ihrerseits die That durch ein Glas guten Weins zu belohnen. Schubert machte sich sogleich an die Arbeit und komponierte eine Ouvertüre für Orchester, welcher später noch eine zweite folgte, und die unter dem Namen „Ouvertüren im italienischen Stil“ bekannt, bei seinen Lebzeiten in Concerten mit Beifall aufgeführt wurden“.

Bereits kurz nach der Fertigstellung der Orchesterfassungen bearbeitete Schubert die beiden Ouvertüren für Klavier zu vier Händen. Die Einleitung ist dunkel leidenschaftlich, aber natürlich nicht ohne Poetry. Dies ist der tragischste Abschnitt der Symphonie, aber es könnte noch mehr sein um richtig von Drama und Ernsthaftigkeit zu sprechen, eher als tragisch. (Im April 1816 war Schubert noch Lehrer an der väterlichen Schule in Lichtental, da noch im selben Monat seine Bewerbung um die Stelle des Musikdirektors in Laibachwurde abgelehnt wurde. Es kann sein, dass dieser Umstand seine Leistung beeinflusst hat).

Konzertimpression von Peter Fischli

Nach der Einleitung folgt ein aktiverer und persönlicherer Abschnitt, beseelt später (im 3/4-Takt), um im As-Dur-Impromptu wieder aufzutauchen. Der dritte movement mit seinen ungleich langen Phrasen und Zeitwechseln Signatur zwischen 214 und 3/4 ist kaum ein Menuett, sondern eher ein Beethovenisches Scherzo. Stimmungen aus dem ersten Satz kehren im Finale wieder und die ganze Symphonie endet, wie sie begonnen hat, mit einem unisono C. Das einfache, aber sehr liebenswerte Thema erwies sich als eine reiche Quelle von überraschende und angenehme Ideen, alle mit Kraft und Geschick geformt. In der Coda dieses Stücks finden wir Material, das Schubert später in der verwendet hat wie z.B. in der Ouvertüre zu „Die Zauberharfe“ – besser bekannt als Ouvertüre zu Rosamunde. Die Musiker präsentierten uns das kurze Werk leidenschaftlich engagiert, gerade im richtigen Masse anregend für die darauffolgenden, längeren Werke. Werke und versetzten so das Auditorium in auf geräumte Konzertlaune.

Gioachino Antonio Rossini, damals unbestrittener  Star in Wien

Konzertimpression von Peter Fischli

Im zweiten Jahrzehnt des neunzehnten Jahrhunderts wars, als sich die Musik von Rossini verbreitete wie eine Flamme in ganz Europa. In der Saison 1816/17 konnte das Wiener Publikum erstmals von der reichhaltigen Melodie begeistert sein, von der frischen Orchestrierung und der Lyrik seiner Opern. Bis 1819 konnten Interessierte nicht weniger als acht Opern des italienischen Meisters hören, darunter Otello und Der Barbier von Sevilla. Unter den Menschen, die diese Bekanntschaft bereitwillig machten und diese Musik höchst originell fanden, war auch Franz Schubert. Schuberts Ouvertüren (wir wissen nicht welche) wurden im Gasthof „Zum Römischen Kaiser“ aufgeführt. Die Kritiker fanden, dass er es geschafft hatte, die Wette zu gewinnen; dass er, so Schuberts Wette, derlei Ouvertüren jederzeit aus den Ärmeln schütteln könne.

Über die Fast Jahrgänger Mendelssohn und Chopin

Iván Fischer kann sich ein veschmitztes Grinsen nicht verkneifen Foto Peter Fischli

Felix Mendelssohn war nur ein Jahr älter als Frédéric Chopin, aber als sich ihre Wege 1828 in Berlin erstmals kreuzten, schienen Welten sie zu trennen: Mendelssohn galt damals längst als neuer Star im Musikleben und dirigierte in der Singakademie, während Chopin im Publikum sass und sich nicht getraute, den erfolgreichen Kollegen anzusprechen. Erst vier Jahre später lernten sie sich in Paris persönlich kennen. Mendelssohn war begeistert von Chopin und verteidigte ihn gegen Anfeindungen der pianistischen Konkurrenz. Daraufhin entwickelte sich eine herzliche Freundschaft zwischen ihm und «Sciopino», wie Mendelssohn den Polen liebevoll taufte. Sie komponierten sogar gemeinsam einen Kanon: Mendelssohn die drei Oberstimmen, Chopin die Basslinie. Und der Kontakt sollte nicht mehr abreissen. Mit der funkensprühenden Ersten Sinfonie, die Mendelssohn als 15-Jähriger komponierte, und dem poetischen Zweiten Klavierkonzert, das Chopin als 19-Jähriger vollendete, spüren Iván Fischer und das Lucerne Festival Orchestra den Verbindungen zwischen beiden Musikern nach. Den Solopart übernimmt Rafał Blechacz, auch er ein Pole, der 2005 den berühmten Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann und als einer der berufensten Interpreten dieses Komponisten gilt.

Frédéric Chopin (1810 – 1849) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21

Iván Fischer korrespondiert mit dem Solisten Foto Peter Fischli

Chopins zweites Klavierkonzert in f-Moll ist eigentlich sein erstes. Es ist 1830 entstanden, kurze Zeit vor dem e-Moll-Konzert. Da Chopin das f-Moll-Konzert aber als zweites veröffentlichte, trägt es diese Zahl. Chopin war damals 20 Jahre alt und bereits ein überragender Pianist. Er hat die Konzerte in erster Linie für sich selbst komponiert. Das Klavier steht ganz und gar im Zentrum, das Orchester begleitet dezent und dient vor allem dazu, Farben und Spannungsbögen zu unterstreichen – anders als etwa in den Konzerten von Mozart oder Beethoven, in denen Solist und Orchester gleichberechtigte Partner sind.

Ungewöhnlich lange, nur orchestrale, Konzerteröffnung

Das Intro durch das Orchester dauert ungewöhnlich lange zweieinhalb Minuten, bevor der Solist ins Geschehen eingreift. Dann sind sie aber unvermittelt da, die Staccato der hingeknallten Harmonien, die fulminanten Läufe, die perlenden Tonkaskaden und man sieht vor seinem geistigen Auge den jungen Polen Frédéric Chopin in einem Pariser Salon, inmitten der Honoratioren der Stadt als umjubelter Unterhalter, der neue Liebling der Hauptstädter. Aber zurück nach Luzern und damit zu Rafal Blechacz, der alles richtig macht, ohne aber zuerst das Publikum im Herzen berühren zu können. Etwas zu sehr auf die Technik fokussiert, unterläuft er die Gefühle, was sich aber im späteren Verlaufe noch positiv ändern wird.

Der Solist findet etwas spät in den Dialog mit dem Komponisten

Rafał Blechacz Solist am Piano

Dabei ist in diesem Konzert alles drin, was man landläufig unter „romantischer Klaviermusik“ versteht: viel Poesie und eine Fülle unterschiedlicher Stimmungen, Zartes und Wildes, wunderbare Melodien, technische Finessen und ein großer Reichtum an Harmonien und Farben. Der Solist bemerkt, dass er relativ weit weg ist und plötzlich ist es da, das Zwiegespräch zwischen Pianist und Komponist, was auch das Publikum spürt. Da ist mehr Gefühl in den sanften Tönen, eine Leichtigkeit in den Phrasierungen, Chopin geht ihm jetzt leicht von der Hand, da versinkt er drin und geht gleichzeitig darin auf. Nun ist auch die Spannung da im Publikum, das jetzt gebannter Haltung Richtung Bühne blickt und sich nun einnehmen lässt.

Zum Werk aus Sicht diverser Pianisten

Es ist nicht die Virtuosität, die das zweite Klavierkonzert ausmacht – es ist die Emotion dahinter. Die richtige Interpretation zu finden, ist nicht einfach. Chopin schrieb seine Werke sehr schnell und vielleicht an manchen Stellen etwas ungenau. Vom tragischen, pessimistischen und dennoch tröstlich klingenden Thema des ersten Satzes über den emotionsgeladenen, poetischen zweiten Satz bis hin zur temperamentvollen polnischen Folklore mit dem Geist der aufblühenden nationalen Musik: Chopin legt in seinem zweiten Klavierkonzert eine farbenreiche Gefühlspalette offen. Punktangaben über den Noten, manche Pedaleinsätze oder die unterschiedlichen Phrasierungsbögen sind in Chopins Partituren nicht eindeutig definierbar.

Es benötigt tiefes Einfühlungsvermögen

Iván Fischer lbedankt sich beim Solisten Foto Peter Fischli

Erst ein tiefes Verständnis für Chopins Denken und Fühlen lässt die vom Komponisten gewünschte Interpretation zu. Und die kann zweideutig sein – dennoch immer richtig. Sehnsucht, Träumerei, die Kühnheit der jugendlichen Jahre, Schmerz und Hoffnung werden hier vereint. All das verwandelte Chopin meisterhaft in weitgeschwungene Melodiebögen und perlende Läufe. Dabei kann es über die übliche Tempobezeichnung hinweg gesehen werden, um diesem Moment der Inspiration einen Raum zu geben.  “Eine Melodie wird eine Sprache. Man muss das deklamatorisch verstehen und dementsprechend umsetzen.

Struktur des Werkes erfordert fast ein Operndirigat

Es gibt ganz viele Ornamente, die in seiner Musik vorkommen. Und man weiß genau, er hat eine gesangliche Passage gemeint – also nicht pianistisch in dem Sinne von Schnelligkeit. Sondern es muss gesprochen und gesungen werden.” Chopin setzte nur auf die Nuancen des Klaviers. Er war radikal und kümmerte sich wenig um das Orchestrale und um die sinfonischen Strukturen. Den ursprünglichen Part für das zweite Klavier schrieb der junge Komponist für ein Orchester um. Durch diese offensichtliche Vernachlässigung des Orchesters ist es für den Dirigenten nicht einfach die subtile Verbindung dazwischen herzustellen und er muss fast wie für eine Oper dirigieren, was für den erfahrenen «Dirigentenfuchs» am Pult, Ivàn Fischer, nicht das geringste Problem war. Hochkonzentriert und mit vollem Körpereinsatz führte er das Weltklasseorchester durch Chopins Partitur, korrespondierte mittels Augenkontakt, Kopfbewegungen und Gesten, garantierte so das optimale Zusammenspiel zwischen Orchester und Solisten, den perfekten Hörgenuss für das Publikum.

Zurück zum Konzert

Nun, da sich der polnische Solist mit dem Komponisten einig war, wirkte alles spielerisch und lässig, die Korrespondenz mit dem ihn perfekt supportierenden Orchester ergab nun ein Ganzes und fügte sich bis zum berauschenden Finale wie ein grosses Puzzle zusammen. Wie man so schön zu sagen pflegt: „Ende gut, alles gut¨“. Das Auditorium spendete langanhaltenden starken, stürmischen Beifall, zu einer stehenden Ovation reichte es nicht ganz. So begab man sich gutgelaunt in die Foyers des KKL in die Pause, gespannt auf den zweiten Konzertteil, für den erstmals beim Lucerne Festival Mendelssohns erste Sinfonie auf dem Programm stand.

Felix Mendelssohn (1809–1847) Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11

Iván Fischer und das Orchester geniessen ven verdienten Schlussapplaus Foto Peter Fischli

Dirigent Iván Fischer erläuterte, dass Mendelssohn das Scherzo erst bei einer Aufführung in London anstelle des Menuettos hinzugefügt hatte, er selber aber beide, also das Scherzo und das Menuette so schön fände, dass man heute Abend auch das Scherzo irgendwo einfügen werde, also in diesem Konzert beide Teile intoniert würden, er bemerkte aber spitzbübisch, man aber noch nicht ganz sicher sei, bei welchem Satz man dies täte.

Als der Komponist das Werk 1829 in London selbst dirigieren sollte, tauschte er das Menuetto kurzerhand gegen den neu instrumentierten Scherzo-Satz seines Oktetts op. 20 aus. Bis zum Erstdruck, bei dem die Symphonie die Opus Zahl 11 erhielt, vergingen weitere fünf Jahre. Inzwischen hatte Mendelssohn seine Meinung ein zweites Mal geändert: das zwischenzeitlich verschmähte Menuetto kam 1834 zu erneuten Ehren. Im Rahmen der Mendelssohn-Gesamtausgabe wurde das für die „Londoner Fassung“ orchestrierte Scherzo aus op. 20 als Anhang zur 1. Sinfonie erstmals veröffentlicht.

Das Werk selbst wird in vier Sätze gegliedert :

  1. Allegro di molto
  2. Andante
  3. Menuetto. Allegro molto
  4. Allegro con fuoco

Der 1. Satz beginnt in einem pathetisch-heftigen c-moll; das kontrastierende Seitenthema bleibt in der Durchführung eine eher lyrische Episode. Die Reprise ist gegenüber der Exposition erheblich verkürzt, zudem anders instrumentiert. Die Coda beansprucht einen größeren Platz als die Durchführung ist für Mendelssohns Auffassung vom Sonatensatz bezeichnend. Das Thema wird in seiner Form variiert und es bilden sich neue Einheiten.

Im Andante, das halb als Sonatensatz und halb als Rondo geschrieben wurde, erscheinen die Hauptmelodien in wechselnder Beleuchtung. Das Menuett besticht durch eine synkopische Melodiefügung und Drehungen, die Als Vorbild Mozart haben könnten.

Der Finalsatz dient der Integration zweier kontrastierender Elemente des 1. Themas.

Lebendig und spannungsreich weiß Fischer die Ausdruckscharaktere im Allegro molto der C-Moll-Sinfonie zu zeichnen. Die drahtige Agilität seiner Mitmusiker*innen hat er dabei stets unter voller Kontrolle, alles Lärmende, wozu der Gestus dieses Satzes herausfordern könnte, versteht er auszublenden, ohne dabei die Impulsivität und die Artikulationsschärfe in irgendeiner Weise zu schmälern. Das Orchester bewältigt seine Lesart unangestrengt und mit der nötigen Flexibilität und mit einer Klanggebung, die immer plastisch und durchsichtig bleibt. Beachtlich ist auch die erreichte Balance im Andante zwischen den diesem Satz eingeschriebenen weich gerundeten lyrischen Melodiebögen (mit schmiegsamen, edlen Holzbläserfarben!) und den mit einer vibrierend aufgerauten Schraffur versehenen und kontrastierend dagegen gesetzten Passagen. Auch die geschmeidig aus alternierenden Streichergruppen heraus zu einer einheitlichen Klanglinie verblendeten Melodiebögen im Trio des ansonsten recht handfest angepackten Menuetto gereichen der bemerkenswerten Klangkultur der Aachener zur Ehre. Den temperamentvollen Zug des Finalsatzes versteht der ungarische Dirigent in ein klug gerastertes und differenziert ausgesteuertes Profil zu kleiden. Dessen drängenden und nervigen Impetus weiß er vor jeglicher Aufdringlichkeit zu bewahren, und selbst der Stretta am Schluss scheint er maßhaltende Zügel angelegt zu haben.
Ebenso überzeugend gelungen ist die Darstellung der Reformations-Symphonie. Da irritieren schon in der Einleitung des Kopfsatzes die starken Crescendo- und Diminuendo Wölbungen über den Bläserakzenten, denen etwas Künstliches und Aufgesetztes anhaftet. Das Feuer im Fortgang dieses Satzes lässt der Dirigent nicht ganz so lodern, wie das denkbar wäre. Etwas buchstabiert und ohne die erstrebenswerte entspannte Spontaneität mutet die übergenaue Einhaltung des Metrums hier an. Rhythmisch sehr straff und scharf umrissen, aber dabei auch sehr transparent gehalten bekommt man das Allegro vivace zu hören. Den entwickelnden Prozess im Andante geht man voller lebendiger Spannkraft an und kehrt in diesem Zusammenhang auch zur frühen, später von Mendelssohn wieder gestrichenen Flötenüberleitung zum Choralsatz Ein feste Burg ist unser Gott zurück. Auch am Finale kann man sich  uneingeschränkt erfreuen. Der wünschenswerte feinnervige und feinschwingende Gestus wirkt hier aber leicht zu steif, die polyfonen Strukturen dank  der Überpräzision gar etwas hölzern.

Das Auditorium hatte seine helle Freude an den dargebotenen Werken, wird sich aber speziell an das fulminante Debut von Rafal Blechacz am Lucerne Festival erinnern.

Ein äusserst gelungener Start ins Mendelssohn Frühlings Fest Wochenende.

Text: www.leonardwuest.ch

Fotos:     Peter Fischli   www.lucernefestival.ch

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Iván Fischer leitet das Lucerne Festival Orchestra Foto Peter Fischli

Iván Fischer leitet das Lucerne Festival Orchestra Foto Peter Fischli

Rafał Blechacz Solist am Klavier

Iván Fischer leitet das Lucerne Festival Orchestra Foto Peter Fischli

Iván Fischer korrespondiert mit dem Solisten Foto Peter Fischli

Iván Fischer leitet das Lucerne Festival Orchestra Foto Peter Fischli