migros – kulturprozent classics präsentierte: kammerorchester wien-berlin, musiker der wiener und der berliner philharmoniker, tonhalle zürich 21. mai 2013, besucht und rezensiert von irène hubschmid

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der grosse konzertsaal der zürcher tonhalle

der grosse konzertsaal der zürcher tonhalle

 

 

 

 

 

 

 

grundsätzliche informationen: das wohl beste kammerorchester der welt – das kammerorchester wien-berlin – entstand auf sir simon rattles wunsch, die beiden klangkörper der wiener und berliner philharmoniker zusammenzuführen. dieses ensemble, das einige der besten europäischen musiker vereint, präsentierte zum abschluss der saison 2012/2013 der migros-kulturprozent-classics ein facettenreiches programm

kammerorchester wien-berlin

solisten:

yefim bronfman (klavier)

rainer honeck (violine)

dieter flury (flöte)

gàbor tarkövi (trompete)

 

kammerorchester wien-berlin

kammerorchester wien-berlin

 

 

 

 

 

 

rezension:

das konzertprogramm machte den anfang mit der ouvertüre für streichquintett c-moll d8

von franz schubert (1797-1828). das von schubert im alter von 14 jahren geschriebene werk

wurde wegen seiner zweiteiligen struktur als „ouvertüre“ bezeichnet.

ein sanftes frühlingserwachen-largo das sich mit dem allegro zum üppigen blust steigert.

 

felix mendelssohn bartholdy‘s (1809-1847) konzert für klavier und violine,

eines seiner jugendwerke, er schrieb es wie schubert mit 14 jahren war ein echter

ohrenschmaus. yefim bronfman am klavier und rainer honeck, violine spielten

formidabel!

nach der pause flötete der schweizer dieter flury virtuos die ballade nr. 1 für flöte

und streichorchester, das den solisten diskret begleitete. die kurze ballade

komponierte der genfer frank martin (1890-1974). diese gattung stammt aus

dieter flury

dieter flury

der vokalmusik und bezeichnet eine ziemlich freie musikalische form.

 

bela bartók‘s (1881-1945) rumänische volkstänze entstanden 1915 in form

von sechs klavierstücken, die zwei jahre vom komponisten orchestriert wurden.

die rumänische polka lud zum tanz ein!

 

zum guten abschluss noch ein konzert von dimitri schostakowitsch (1906-1975) für klavier,

trompete und streichorchester nr. 1 c-moll op. 35.  gábor tarkövi, der ungarische

trompeter glänzte mit seinem mal an gershwin erinnernden spiel. atemberaubend

begleitet am klavier von dem international bekannten und mehrfach preisgekrönten

gábor tarkövi

gábor tarkövi

 

 

 

 

 

 

pianisten yefim bronfman.

das konzert unter dem motto von migros kulturprozent classics:

wir bringen euch klassik, war wieder einmal ein lichtblick in dem tristen frühling.

rezension: www.irenehubschmid.ch

dieser event wurde ermöglicht durch das engagement von  migros-kulturprozent-classic

homepage des migros - kulturprozent durch klick auf bild erreichbar

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