Staatskanzlei Luzern Deutsche Berufslernende absolvieren Praktika in Luzerner Gastrobetrieben

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logo-staatskanzlei-luzernLuzern (ots) – Zehn junge Leute, die in der Luzerner Partnerstadt Potsdam (D) eine Berufslehre in der Gastronomie absolvieren, arbeiten für vier Wochen in Luzerner Hotels und Restaurants. Dank dem Mobilitätsprojekt können sie sich bereits während der Ausbildung interkulturelle Kompetenzen und internationale Erfahrung aneignen.

Seit 12. Januar 2014 sind zehn Berufslernende aus der Region der Luzerner Partnerstadt Potsdam in verschiedenen Gastronomiebetrieben im Kanton Luzern im Einsatz. Die Praktika sind Teil des Mobilitätsprojekts im Bereich Berufsbildung zwischen den Städten Potsdam und Luzern. Während vier Wochen arbeiten die Berufslernenden in der Küche, im Service oder im Hotelbetrieb mit. Damit erhalten sie bereits während der Berufslehre die Möglichkeit, Lern- und Arbeitserfahrungen in einem kulturell anderen Umfeld zu sammeln. Die bisherigen Erfahrungen sind ausgesprochen positiv. Lernende und Betriebe erleben den Austausch in fachlicher als auch in menschlicher Hinsicht als sehr angenehm und lehrreich. In einem nächsten Schritt erhalten Berufslernende aus der Schweiz ebenfalls die Möglichkeit, in einem Gastronomiebetrieb in der Region Potsdam einen Aufenthalt zu absolvieren.

Auch neun Berufsbildungsfachleute aus der Region Potsdam sind in Luzern zu Gast. Ihr Aufenthalt dient der vertieften Information und dem Austausch über das Berufsbildungssystem der Schweiz. Auf dem Programm stehen der Besuch der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung, verschiedener Bildungsinstitutionen im Kanton Luzern und der Potsdamer Lernenden in den Praktikumsbetrieben.

Kanton fördert Mobilität und Fremdsprachen in Berufsbildung

Der Arbeitsmarkt wird immer internationaler. Der Kontakt und die Zusammenarbeit mit Menschen rund um den Globus gehören für viele Betriebe zum Alltag. Als Folge davon sind der Erwerb fundierter Fremdsprachenkenntnisse und Auslanderfahrung wichtige Investitionen in die persönliche Bildung, die sich später auch auszahlen.

Der Kanton Luzern hat Interesse daran, dass seine Berufslernenden auf dem zunehmend globalisierten Arbeitsmarkt erfolgreich bestehen können. Neben dem neu aufgegleisten Mobilitätsprojekt mit der Partnerstadt Potsdam fördert er weitere Angebote, z.B. das KV Business English der Frei’s Schulen und initiiert Schulpartnerschaften in anderen europäischen Ländern. Dafür nutzt er im Rahmen des Programms «Leonardo da Vinci» zur Verfügung stehende Gelder. «Leonardo da Vinci» ist das europäische Programm für die Berufsbildung und ermöglicht Berufsbildungsinstitutionen, Mobilitätsprojekte zu organisieren und mit Partnern in ganz Europa zusammenzuarbeiten. Die Arbeiten in Luzern werden von der Fachstelle MobiLingua bei der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung koordiniert. Mit seinem Engagement für die Mobilität in der Berufsbildung gehört der Kanton Luzern schweizweit zu den Pionieren.

Strategiereferenz

Diese Massnahme dient der Umsetzung des folgenden Schwerpunktes in der Luzerner Kantonsstrategie: Innovations- und Wissenstransfer

Dieser Beitrag wurde am von unter informationen der staatskanzleien/polizei usw. der innerschweizer kantone veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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