Luzern, 7. März 2013 – Andrea Krogmann, geboren 1977, lebt und arbeitet als Korrespondentin für die Katholische Nachrichtenagentur und die Kipa in Jerusalem. Vor kurzem nun ist im Paulus-Verlag ihr (Blog-)Buch „(Un-)Heiliges aus dem Heiligen Land“ erschienen. Am Diwan der Kinderhilfe Bethlehem erzählt sie über das Buch und ihre Arbeit vor Ort.
Wie viel von dem Bild, das die Medien vom Orient zeichnen, entspricht der Realität? Und wie ist es, als Journalistin vor Ort am Nahostbild des Westens mit zu zeichnen? Jerusalem ist Brennpunkt in mehrfacher Hinsicht. Drei Religionen und zwei Völker teilen sich auf engstem Raum ihre Heiligen Stätten – nicht immer konfliktfrei.
Jerusalem lässt kaum einen kalt. Wer in dieser Stadt lebt, kommt schnell ins Gespräch: zu präsent sind Israel und sein Konflikt in unsern Medien. Das Bild von Jerusalem hängt sehr davon ab, in welcher ihrer Realitäten man sich bewegt und mit wem. Wer sich „zwischen den Welten“ bewegt, erntet vor allem eins: viele Fragen und manchmal Antworten oder Erkenntnisse, die nicht selten schon am nächsten Tag revidiert werden müssen – ein buntes Mosaik mit vielen Steinchen.
Der Besuch des Diwans ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Die Veranstaltungsreihe findet in der Geschäftsstelle der Kinderhilfe Bethlehem, Winkelriedstrasse 36, 6003 Luzern, statt.
Tel. 041 429 00 00 – info@khb-mail.ch –
Weiterer Termin: Vernissage Donnerstag, 11. April 2013, 19.30 Uhr, im aki Bern, Alpeneggstrasse 5. Mit musikalischer Gestaltung.