„Viel Lärm um nichts“ im Klosterhof in Wettingen

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Klosterspiele WettingenDie Klosterspiele Wettingen werden diesen Sommer bereits zum vierten Mal über die Bühne gehen. Mit William Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“ wird vom 8. Juli bis 7. August 2014 ein veritabler Klassiker im Klosterhof zu sehen sein.

Liebe, Freundschaft und Verrat, Wahrheit, Täuschung und Lüge. William Shakespeares kraftvolle Komödie vereint Bruder-, Liebes- und Geschlechterkampf und entgeht, wie es sich für eine wahre Komödie nun mal gehört, kurz vor ihrem turbulenten Happy Ende nur knapp der Katastrophe.
Der isländische Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson arbeitet international von Reykjavík und Helsinki über Berlin, Bonn und Luzern bis Sydney sowohl im Schauspiel als auch im Musiktheater. Seine Inszenierungen sind bilderreich und lebendig, voll sinnlicher Kraft, und sie mischen Komik, laute Theatralik und schaffen dabei immer wieder auch Momente berührender Intimität.
Neben einem internationalen Inszenierungsteam aus Island, Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und Spanien hat Thorleifur Örn Arnarsson für die diesjährigen Klosterspiele ein hochkarätiges Spielensemble um sich versammelt, welches in seiner Virtuosität den Shakespeare-Abend in Wettingen zu einem grossartigen Schauspielfest machen wird.
Vorverkauf

Der Vorverkauf für diesen einmaligen Kulturleckerbissen ist bereits eröffnet.

Tickets und weitere Informationen erhalten Sie auf www.klosterspiele.ch oder Info Baden Bahnhofplatz 1, 5400 Baden

Telefonischer Vorverkauf: 0848 000 410 (Mo-Fr 08.00-11.00 Uhr)

 

Die Protagonisten von “Viel Lärm um nichts”: Insenierung und Besetzung

Thorleifur Örn ArnarssonInszenierung Thorleifur Örn Arnarsson

 

Der Isländer Thorleifur Örn Arnarsson, geboren 1978 in Reykjavík, absolvierte zunächst ein Schauspielstudium an der Kunstakademie in Island. Danach arbeitete er als Regisseur an verschiedenen Häusern in Island sowie in Helsinki und Sydney und absolvierte ein Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» in Berlin. Seine Inszenierung des gemeinsam mit Andri Snær Magnason geschriebenen Stücks «Image – Ewige Glückseligkeit» wurde 2007 in Zusammenarbeit mit der Living Theatre Group in Island uraufgeführt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Im Frühjahr 2007 gastierte die Produktion am Berliner Maxim Gorki Theater. Seither arbeitet er im Schauspiel und im Musiktheater sowohl in Island, als auch an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz, so in Augsburg, Bonn, Luzern, Mainz, St. Gallen und Tübingen. Ab der Spielzeit 2014/15 ist Thorleifur Örn Arnarsson Hausregisseur für Oper und Schauspiel am Staatstheater Wiesbaden.

 

 

Bühnenbild Anna Rún TryggvadóttirBühnenbild Anna Rún Tryggvadóttir

 

In Island geboren, studierte sie an der Isländischen Hochschule in Reykjavík für Kunst sowie an der Universität für Bildende Kunst in Hamburg. Es folgte ein Studium der Kunsttheorie und Philosophie in ihrem Heimatland sowie ein Kunststudium in Montreal. Während des Studiums gestaltete Anna Rún Tryggvadóttir mehrere Kunstausstellungen in Hamburg, Montreal und Reykjavík, unter anderem gemeinsam mit dem Fluxus-Künstler Willem De Ridder. Als Bühnen- und Kostümbildnerin arbeitet sie in Island, Deutschland und der Schweiz, so unter anderem in Reykjavík, Karlsruhe und St. Gallen.

 


 

Kostüme Filippia ElisdottirKostüme Filippía Elisdottir

 

Die Isländerin Filippía Elisdóttir arbeitet seit 1994 als Kostümbildnerin für Schauspiel, Oper und Film. Sie war für zahlreiche Produktionen an den Stadt- und Staatstheatern in Reykjavík verantwortlich und entwarf die Kostüme für diverse internationale Produktionen, unter anderem in London, New York und Wien. Mit der isländischen Theatergruppe Vesturport realisierte sie die Kostüme für Nick Caves «Woyzeck». Für ihre Kostüme für die Produktionen «Woyzeck», «Sweeney Todd» und «Das Werk» erhielt sie jeweils den isländischen Theaterpreis. In der Schweiz arbeitet sie seit 2010 regelmässig in Luzern und St.Gallen, in Deutschland in Augsburg, Konstanz, Mainz und Tübingen. Neben ihrer Tätigkeit als Kostümbildnerin für Schauspiel und Musiktheater realisiert sie immer wieder Happenings.

 

 

Musik Símon BirgissonMusik Símon Birgisson

 

Seit Abschluss des Studiums an der Isländischen Hochschule für Darstellende Künste im Jahr 2009 arbeitete er mit freien Gruppen wie «Rimini Protokoll» und als Bühnenbildner, Dramaturg und Musiker in Karlsruhe, Luzern, Mainz, Reykjavík, Schwerin, St. Gallen und Tübingen. Ausserdem ist er Mitglied der aus Schriftstellern, Malern, Musikern, Tänzern und Performern bestehenden freien isländischen Theatergruppe «leikhús listamnna» (Theater der Künstler). Sein eigenes Stück «Vinir» (Freunde) wurde 2008 am Isländischen Staatstheater aufgeführt. 2010 realisierte er zudem zwei Hörspiele, unter anderem über die isländische Finanzkrise. Darüber hinaus arbeitet er als freier Journalist, Staff Editor und Fernsehreporter für «Channel 2 News Station Island».

 

 

Gabriel CazesGabriel Cazes

 

 

Gabriel Cazes stammt aus dem Süden Frankreichs. Er entdeckt seine Liebe zur Musik über die verschiedenen Instrumente seines Vaters. Mit 18 widmet er sich dem Klavier und studiert drei Jahre lang Jazz an der Atla Schule in Paris. 2005 begegnet er einem Pianisten, der ihn drängt, in die Vereinigten Staaten von Amerika zu reisen, dieses musikalisch höchst inspirierende Land. Cazes landet in New York, lebt dort für drei Monate und saugt das musikalische Leben in den New Yorker Clubs Tag und Nacht in sich auf. Er begegnet Musikern des Folk, Rock, Soul; die Einflüsse sind ungemein. Beeinflusst von dieser pulsierenden Energie komponiert er seine ersten Lieder. Zurück in Frankreich, ist es die Grande Sophie, die sein Talent entdeckt und ihn auf eine einjährige Tournee mit 150 Konzerten in ganz Europa schickt. 2007 geht das Abenteuer weiter. Cazes hisst die Segel in Richtung San Francisco, Kalifornien. Er erkundet die Westküste mit «Tornado Rider», einer psychedelischen Rockband aus Los Angeles und San Diego. Er nimmt das erste Album der Band zusammen mit Sunny Levone auf, der auch das letzte Album von Scarlett Johansson und Pete Yorn produzierte. Im Oktober 2008 reist er weiter nach Montréal, wo er in den angesehensten Clubs der Stadt spielt und seinen eigenen Stil entwickelt. Hier begegnet er dem Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson und realisiert mit ihm gemeinsam als Musikalischer Leiter Brechts «Mutter Courage» am Theater Konstanz. Es folgt ein weiteres Engagement in Konstanz bei der Bearbeitung von Jules Vernes Abenteuerklassiker «In 80 Tagen um die Welt» in der Regie von Johannes Schmid. Mit Thorleifur Örn Arnarsson realisierte er desweiteren im Herbst 2013 «Romeo und Julia» am Staatstheater Mainz. Gabriel Cazes ist seit mehr als vier Jahren «Always on the road», und eben diese Energie ist es, die er auf der Bühne mit seinem Publikum teilt.

Licht und Ton Gérard ClevenLicht und Ton Gérard Cleven

 

Gérard Cleven erhielt seine Ausbildung in Elektrotechnik und Musik in den Niederlanden. Er ist Leiter der Beleuchtungsabteilung am Luzerner Theater, wo er das Lichtdesign bei zahlreichen Produktionen kreierte. Im Bereich Musiktheater und Tanz wirkte er bei Inszenierungen von unter anderen Georges Delnon, Philipp Himmelmann, Reinhild Hoffmann, Vera Nemirova, Johannes Schaaf, Richard Wherlock, Carolyn Carlson sowie Joachim Schloemer mit. Im Schauspiel arbietete er mit Regisseuren wie Jürgen Kruse, Wojtek Klemm, Sebastian Nübling, Sebastian Baumgarten, Thorleifur Örn Arnarsson sowie Volker Hesse zusammen. Daneben zeichnete er für die Lichtgestaltung bei Produktionen am Staatstheater Stuttgart und den Münchner Kammerspielen, an der Hamburgischen Staatsoper, an den Theatern in Basel und St. Gallen, am Grand Théâtre de Genève, am Théâtre National du Luxembourg, an der Nederlandse Opera in Amsterdam, der Opéra de Nancy, der Opéra du Rhin Strasbourg, der Nationaloper Zagreb, am Isländischen Nationaltheater Reykjavík, der Volksoper Wien, zudem auch im Rahmen der Festspiele in Bregenz und Salzburg sowie der Ruhrtriennale verantwortlich.

 

 

Dramaturgie Ulf FrötzschnerDramaturgie Ulf Frötzschner

 

Geboren in Schleiz/Thüringen. Nach Musikspezialschule und Chorleiterausbildung Studium der Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin. Gleichzeitig, als Stipendiat der Kulturakademie Berlin, Dramaturgischer Mitarbeiter am Maxim Gorki Theater Berlin. Danach Regieassistent und Regisseur am Theater Bremen. Anschliessend Chefdramaturg am Theater am Ufer Berlin sowie Dramaturg, Co-Regisseur und -Ausstatter für Schauspiel und Musiktheater an der Berliner Volksbühne, am Theater Bremen, am Nationaltheater Mannheim und beim Kunstfest Weimar. Regisseur an den städtischen Bühnen in Kiel, Bamberg, Rostock, Zittau und Halle, ausserdem Schauspieldozent an der Hochschule für Musik und Theater «Felix Mendelssohn Bartholdy» Leipzig und Workshop-Leiter an der Ruhr-Universität Bochum sowie Dramaturg für freie Schauspiel- und Tanztheaterproduktionen in Berlin und Zürich. Seit der Spielzeit 2009/10 Schauspieldramaturg am Luzerner Theater; Zusammenarbeit unteranderem mit den Thorleifur Örn Arnarsson (mit «Peer Gynt» Gewinner des nachtkritik-Theatertreffens 2011).

 


Masken Werkstatt WartenbergMaske Sandra Wartenberg (Masken Werkstatt Wartenberg)

 

Sandra Wartenberg absolvierte Ausbildungen zur Friseurin und Visagistin, bevor sie als Maskenbildnerin am Deutschen Theater Göttingen volontierte. Sie legte 1990 die Paritätische Prüfung ab und trat ihr Erstengagement am Städtebundtheater Biel/ Solothurn an. Nach 3 Jahren folgte eine Festanstellung beim Schweizer Fernsehen. Dort betreute sie u.a. Produktionen wie «Tatort», «Grand Prix der Volksmusik» und «Benissimo». 1995 wollte sie wieder Theaterluft schnuppern und kehrte als Maskenbildnerin zurück ans Deutsche Theater Göttingen. Es folgten anschliessend mehrere Jahre als Chefmaskenbildnerin an der Landesbühne Hannover und bei den Städtischen Bühnen Bielefeld. In dieser Zeit war sie auch Mitarbeiterin bei den Domfestspielen in Bad Gandersheim. 2001 übersiedelte sie wieder in die Schweiz und leitete bis Sommer 2012 die Maskenbildnerei am Konzert und Theater St.Gallen. Nebenberufliche Aufträge als maskenbildnerische Freelancerin führten sie u.a. an das Hebbel Theater Berlin, das Theater Herford, die Oper Hallwyl, zur Oper Schenkenberg sowie alljährlich zu den Schlossfestspielen Hagenwil. Ausserdem leitete sie von September bis Dezember 2012 den maskenbildnerischen Aufbau des Musicals «Ich war noch niemals in New York» im Theater 11 in Zürich. Bereits währen ihrer Theaterzeit konnte sie ihr berufliches Know-How erfolgreich an 9 Auszubildende erfolgreich vermitteln. Seit 2011 bietet sie nun auch in ihrem Atelier «MaskenWerkstatt Wartenberg» eine 3jährige Ausbildung zum staatlich geprüften Maskenbildner an. Derzeit absolvieren insgesamt 12 Lernende ihre Ausbildung in der Masken Werkstatt.

 

Ensemble

 

André Meyer (PEDRO JOHN)André Meyer (PEDRO/JOHN)

 

Geboren 1972 in Hamburg, absolvierte André Meyer seine Schauspielausbildung von 1996 bis 2000 an der Universität der Künste in Berlin und spielte währenddessen unter anderem am bat-Studiotheater Berlin, Staatsschauspiel Dresden, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, der Schaubühne und am Maxim Gorki Theater in Berlin. Am Schauspielhaus Bochum war er von 2000 bis 2005 Ensemblemitglied. 2005 folgte er Intendant Matthias Hartmann ans Schauspielhaus Zürich, wo er bis 2009 engagiert war. Seit der Spielzeit 2009/10 ist André Meyer festes Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. Er arbeitete unter anderem mit den Regisseurinnen und Regisseuren Karin Baier, David Bösch, Jan Bosse, Matthias Fontheim, Jürgen Gosch, Matthias Hartmann, Niklaus Helbling, Alvis Hermanis, Jan Lauwers, Annette Raffalt, Jan Stephan Schmieding, Helge Schneider, Sandra Strunz, Michael Thalheimer und Peter Zadek. Zudem spielte er in diversen Filmen für Kino und Fernsehen, unter anderem «Aus der Tiefe des Raumes» (Regie: Gil Mehmert), «liegen lernen» (Regie: Hendrik Handloegten) und «Der Wixxer» (Regie: Tobi Baumann).

 

 

Martin Vischer (BENEDIKT)Martin Vischer (BENEDIKT)

 

1981 in Basel geboren und aufgewachsen. Langjähriges Mitglied der A-cappella-Band TheGlue. Nach der Matura freie Tätigkeit als Werbetexter. Von 2003 bis 2007 Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater «Felix Mendelssohn Bartholdy» in Leipzig. Im Rahmen der Ausbildung Studiomitglied am Neuen Theater Halle/Saale. 2006/07 Gastengagements am Maxim Gorki Theater Berlin und am Volkstheater Wien. 2007 Solopreis beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielschulen in Salzburg und Nominierung für den Nestroy-Theaterpreis als bester Nachwuchsdarsteller. Ausserdem führte er Regie bei «Was ihr wollt – ein Manifest» am Neuen Theater Halle. 2007/08 Ensemblemitglied am Schauspiel Essen. 2008/09 Gastengagements am Schauspiel Essen, am Staatstheater Braunschweig und in der freien Gruppe «cuckoos» in Basel. 2009 Stipendium der Akademie der Künste Berlin. Von 2009 bis 2012 war er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Hannover. Seither ist er freischaffend und lebt in Wien, wo er unter anderem am Schauspielhaus Wien arbeitet.

Robert Rožić (CLAUDIO)Robert Rožić (CLAUDIO)

 

Geboren 1988 im aargauischen Baden und aufgewachsen in Spreitenbach, in unmittelbarer Nähe zu Wettingen. Nach der Matura ausführliche Reisen nach Australien und Südostasien und ein Jahr des Studiums der Geographie sowie Osteuropastudien an der Universität Zürich mit dem Berufsziel Journalist. Nach einem Praktikum beim Film und einer Ausbildung zum Barista und Barkeeper studiert Robert Rožić seit August 2012 Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste, wo er unter anderem mit dem Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson gearbeitet hat.

 

 

Christian Beppo Peters (LEONATO)Christian Beppo Peters (LEONATO)

 

Geboren 1979 in Augsburg, hat Christian Beppo Peters sich schon früh der Kunst verschrieben. Als Kind begann er, Musik zu machen und verfolgt das bis heute. Klavierimprovisation, Gitarrenspiel, Drumcomputer, Looppedal, Synthesizer und italienische Heimorgel aus den 70er Jahren prägen sein Klangbild. Der Weg zum Schauspieler führte ihn aber auch über sein Interesse für Bühnenbild und bildende Künste. Als langjähriger Graffitimaler fing er an, sich auch für Fotografie, Design und Bildkomposition zu begeistern. Von 2008 bis 2012 war er dann als Schauspieler fest, seitdem als Gast am Landestheater Tübingen engagiert, Zusammenarbeit unter anderem mit den Regisseuren Thorleifur Örn Arnarsson, Michael Helle, Alexander Nerlich, Stefan Rogge und Ralf Siebelt. Ausserdem arbeitet er aktuell in Düsseldorf mit dem Regisseur S. Eifeler.

Nadia Migdal (HERO)Nadia Migdal (HERO)

 

1984 in Herne geboren und aufgewachsen in Bochum, begann Nadia Migdal im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenspiel und wurde mehrfach erste Preisträgerin beim Musikwettbewerb «Jugend musiziert», wollte zugleich aber auch Eishockeyspielerin werden, bis sie mit zwölf Jahren zum ersten Mal eine Vorstellung im Schauspielhaus Bochum sah. Noch während des Abiturs spielte sie dort diverse Rollen (Regie: Jürgen Kruse, Christina Paulhofer, Annette Raffalt, Moritz Schönecker). 2005 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste, welche sie 2010 mit dem Master-Diplom abschloss. Während der Studienzeit spielte sie am Schauspielhaus Zürich und am Theater der Künste Zürich unter der Regie von Andreas Kriegenburg, Moritz Schönecker und Sophie Stierle. 2007 erhielt sie den Förderpreis der Armin-Ziegler-Stiftung, und beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender 2008 gewann sie mit der Musiktheaterproduktion «You must remember this» (Regie: Sophie Stierle) den Ensemble- sowie den Publikumspreis. Im Anschluss an ihr Studium war sie bis 2013 am Landestheater Tübingen engagiert und arbeitete hier mit den Regisseurinnen und Regisseuren Thorleifur Örn Arnarsson, Clemens Bechtel, Paul-Georg Dittrich, Elina Finkel, Michael Helle, Alexander Nerlich, Jenke Nordalm, Christina Rast, Ralf Siebelt, Simone Sterr und Alexander Tull. 2011 wurde sie von der Fachzeitschrift «Theater Heute» als beste Nachwuchsschauspielerin nominiert. Nadia Migdal arbeitet aktuell als Gast am Salzburger Landestheater (Regie: Marco Dott und Carl Philip von Maldeghem), zudem für Film und Fernsehen.

Sarah Viktoria Frick (BEATRICE)Sarah Viktoria Frick (BEATRICE)

 

 

Sarah Viktoria Frick, geboren 1982 in Chur, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. Nach dem Studium gastierte sie zunächst am Theater Neumarkt Zürich, bevor sie 2005 als festes Ensemblemitglied ans Schauspiel Essen ging. Hier debütierte sie als Puck in Shakespeares «Ein Sommernachtstraum» in der Inszenierung von David Bösch. Weitere Rollen: Lena in Georg Büchners «Leonce und Lena», Desiree in Werner Schwabs «Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos», die Titelrollen in Heinrich von Kleists «Das Käthchen von Heilbronn» und in Sophokles’ «Antigone», Julie in Ferenc Molnárs «Liliom» und Viola in Shakespeares «Was ihr wollt». 2009 wurde sie ans Burgtheater Wien engagiert, dessen Ensemble sie bis heute angehört. Hier arbeitete sie unter anderem mit den Regisseuren David Bösch, Niklaus Helbling, Alvis Hermanis, Stefan Kimmig und Michael Thalheimer. Seit Sommer 2013 spielt sie ausserdem im «Jedermann» bei den Salzburger Festspielen. Zweimal erhielt sie den renommierten Nestroy-Theaterpreis, 2010 als Beste Nachwuchsschauspielerin und 2011 als Beste Schauspielerin.

Uta Köbernick (BEATRICE)Uta Köbernick (BEATRICE)

 

Köbernick wuchs in Berlin auf. Das 1995 in Weimar begonnene Gesangsstudium an der Hochschule für Musik «Franz Liszt» brach sie nach dem Vordiplom ab. Ab 2000 studierte sie Schauspiel an der Theaterhochschule Zürich und schloss 2004 mit Diplom ab. Uta Köbernick war ab 2005 am Berliner Ensemble fest engagiert, kehrte danach wieder nach Zürich zurück. Dort arbeitete sie am Theater an der Winkelwiese und entwickelte ihr erstes Soloprogramm «Sonnenscheinwelt», das sie seit 2006 in Deutschland, Österreich, Italien (Südtirol), Liechtenstein und der Schweiz aufführt. Seit 2012 ist sie mit ihrem zweiten Soloprogramm «auch nicht schlimmer: Uta Köbernick singt Rabenlieder» auf Tour. Anfang 2014 unternahm sie eine Duo-Tour mit der Berliner Singer-Songwriterin Dota Kehr zusammen.

 

Ronja Oppelt (MARGARETE)Ronja Oppelt (MARGARETE)

 

Geboren 1990 in Köln, machte sie ihr Abitur in Wuppertal. Nach einer Regiehospitanz an den Wuppertaler Bühnen (Regie: Eike Hannemann) ging sie für Greenpeace ein Jahr nach Neuseeland. Danach war Ronja Oppelt Schauspielerin in freien Theaterprojekten, unter anderem die Rosalind in William Shakespeares «Wie es euch gefällt » (Regie: Barbara Wollrath-Kramer). Seit August 2012 studiert sie Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste und arbeitete hier bisher unter anderem mit dem Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson.

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Über Leonard Wüst

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