Von der Schweiz in die Welt Symbolbild

Die meisten Menschen, die bereits oder noch in der Arbeitswelt verankert sind, freuen sich auf diese Zeit im Jahr wohl am meisten, die Urlaubswochen. Den Kopf frei bekommen und richtig ausspannen, das steht ganz oben auf der Agenda und soll einen Kontrapunkt zum überwiegend stressigen Alltag setzen. Statt daheim zu verweilen, zieht es viele dann an mehr oder weniger exotische Orte, und das hat seinen Grund. Denn an fernen Reisezielen erhalten auch Sie, lieber Leser, neue Inspiration und können einen anderen Blickwinkel auf Ihre Probleme bekommen. Ebenso kann es wichtig sein, die Komfortzone hin und wieder verlassen zu müssen und ein kleines Abenteuer zu wagen, denn so durchbrechen Sie den Alltagstrott und schalten die Erholung ein. Kommen wir also gleich zu unseren Tipps für einen besseren Urlaub.

Kostenfalle Urlaub? Muss nicht sein.

Wir nehmen an, dass Sie im Urlaub für einen Tapetenwechsel verreisen möchten. Oftmals gehen damit weitere Reisen und eine Flugsuche einher. Damit Sie mehr Geld am eigentlichen Zielort im Portemonnaie haben, sollten Sie klug agieren und richtig buchen. Ein Tipp ist dabei, flexibel zu sein. Je nachdem, ob Sie im Inland bleiben oder das Ausland als Ziel haben, können die Schnäppchen zeitlich unterschiedlich liegen. Doch schauen Sie unbedingt bereits zwei bis sechs Monate vor dem geplanten Urlaub nach günstigen Angeboten online. Und wenn ein Abflugticket erst ein, zwei Tage nach Ihrem Urlaubsstart viel günstiger ist, entspannen Sie sich und buchen Sie dieses dennoch. Dann können Sie die Zeit vor der Reise noch bequem für stressfreies Packen und einen Einkaufsbummel nutzen, um letzte Urlaubsutensilien zu besorgen. Zudem sollten Sie prüfen, ob eine Kombination von Hin- und Rückflugticket tatsächlich die günstigste Variante für Sie ist. Unter Umständen sparen Sie bares Geld, wenn Sie stattdessen zwei One-Way-Tickets erwerben. Kurzum: Ganz gleich, ob es um Flüge ab Zürich oder anderswo im Land geht, seien Sie schlau und buchen Sie rechtzeitig und flexibel, dann bleibt mehr für den eigentlichen Trip in der Tasche. Zum Schluss haben wir noch zwei wichtige Tipps für Sie, damit der Urlaub gelingt.

Urlaub gestrichen — aber richtig

Der nächste Tipp betrifft die Organisation der kleinen Pflichten. Damit sind Dinge wie Impfungen oder die Verlängerung des Reiseausweises gemeint. Notieren Sie sich diese Aufgaben rasch, sobald Sie Ihnen einfallen. So entsteht eine praktische To-do-Liste und Ihr Kopf bleibt frei. Doch planen Sie bei der Erledigung auch genug zeitlichen Puffer ein, denn gerade bei amtlichen Vorgängen können immer wieder Verzögerungen passieren, die außerhalb Ihres Einflusses sind. Nun bleibt für uns noch ein kleiner Hinweis festzuhalten: Den Urlaub zu planen, am besten in Form einer kleinen oder auch mal größeren Reise, das macht Spaß. Allein die Vorfreude beim Austüfteln der Etappenziele verspricht schon eine kleine mentale Urlaubsreise und Entspannung — noch vor den eigentlichen freien Tagen. Doch es kann schnell passieren, dass alles aus dem Ruder läuft. Wir meinen damit, dass Sie bei der Planung der Reise noch im Arbeitsmodus des Alltags gefangen sind. Hier ist alles auf Optimierung und Maximierung ausgelegt, das sind Sie schlichtweg beim Bewältigen der kleinen und großen Aufgaben Tag für Tag gewohnt. Wer holt wann die Kinder von der Schule oder Kita, haben Sie noch Zeit für einen kleinen Imbiss vor dem nächsten Meeting, sind die Wocheneinkäufe schon erledigt? Die Liste kann fast beliebig verlängert werden. Es kann daher leicht passieren, dass Sie auch beim Urlaub viel zu viel einplanen, weil Sie mit dem Rhythmus des Alltags denken. Unser finaler Tipp lautet daher, einen, besser noch zwei Gänge herunterzuschalten. Sie haben Ihre Etappen der Reise sowie die Liste der Sehenswürdigkeiten fertig, die Sie besuchen möchten? Streichen Sie 50 Prozent davon. Damit öffnen Sie sich für mehr Erholung und können spontan neue Eindrücke vor Ort aufschnappen, sich treiben lassen und alles langsamer, entspannter begehen. Der Alltag wird wieder stressig genug. Zeit also, beim Urlaub in der Schweiz oder auch fernab der Heimat das Tempo zu reduzieren.