Die Gotthard-Bergstrecke ist für die Erschliessung des zentralen Alpenraums von höchster Bedeutung. Der Bund hat im Einvernehmen mit der SBB entschieden in den nächsten Jahrzehnten über eine Milliarde Franken in den Unterhalt der Strecke zu investieren und damit den Betrieb der Strecke langfristig zu sichern. Mit diesem Entscheid besteht nun Planungssicherheit für weitere Investitionen in der Region.

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Die neue Bahninfrastruktur auf der Gotthardachse hat die Verkehrs- und Raumentwicklung stark beeinflusst. Zu diesem Schluss kommt der neueste Bericht des Projekts «Monitoring Gotthard-Achse» des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE). Die Bahnhöfe auf der Achse sind dank Investitionen stärker ausgelastet, die Nachfrage nach Bahnreisen ist gestiegen. Der Kanton Uri hat mit seiner Raum-, Verkehrs- und Wirtschaftspolitik aktiv dazu beigetragen.

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Im Jahr 2023 wurden im Kanton Uri 12.3 % mehr Unternehmen gegründet als im Vorjahr. Damit weist der Kanton Uri die zweithöchste Zuwachsrate aller Kantone auf. Auch in längerfristiger Sicht ist im Kanton Uri eine klare Tendenz zu mehr Firmengründungen ersichtlich. Die bessere Anbindung durch den Kantonsbahnhof in Altdorf sowie die fortschreitende Entwicklung in Andermatt machen sich auch in Zahlen bemerkbar. Ausserdem hat die Standortförderung in den letzten Jahren einen besonderen Fokus auf die Unterstützung von Jungunternehmen gelegt. So konnten diverse erfolgreiche Startups unterstützt und Uri als attraktiven Standort für Jungunternehmen positioniert werden – beispielsweise durch das jährliche Start-up Weekend Uri.

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Gemäss aktueller Ausgabe des BAK Taxation Index ist das steuerpolitische Umfeld 2023 im Bereich der Unternehmenssteuern vergleichsweise stabil geblieben. Weiterhin belegt der Kanton Uri einen Spitzenplatz. Die steuerliche Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Kantone ist auch im internationalen Vergleich hoch und wurde in den Vorjahren mit der Umsetzung der Steuerreform und AHV-Finanzierung (STAF) deutlich gefestigt. Mit der Umsetzung der OECD-Steuerreform haben die Kantone bereits die nächste grosse steuerliche Herausforderung zu meistern.

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Innovationsförderung hat im Kanton Uri einen grossen Stellenwert. Der Kanton Uri setzt sich, zusammen mit seinen Partnern aus den anderen Zentralschweizer Kantonen (LU, NW, OW, SZ, ZG), für die Umsetzung des Regionalen Innovationssystems (RIS) Zentralschweiz ein. Hierzu haben die Zentralschweizer Kantone Leistungsvereinbarungen für die Periode 2024-2027 mit den Umsetzungspartnern Innovationstransfer Zentralschweiz (ITZ) und CSEM abgeschlossen. Die Vereinbarungen haben zum Ziel, die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Zentralschweizer KMU zu unterstützen und zu stärken. KMU können dadurch im Rahmen des RIS Zentralschweiz kostenlose Beratungsdienstleistungen in Anspruch nehmen. So bietet das CSEM Zentralschweiz unter anderem fachspezialisierte Innovationscoachings durch Vermittlung von Technologietrends und vertiefte Abklärungen von vorwettbewerblichen Technologien an. Das ITZ unterstützt KMU unter anderem in Bezug auf Produkt-, Prozess- und Geschäftsmodellinnovationen.

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Das Innovations-Biotop Uri (IBTU) lädt zum monatlichen Gipfeli-Zmorge ein. An der Veranstaltung stellt sich jeweils eine Urner Unternehmerin oder ein Unternehmer vor und gibt Einblicke in ihre bzw. seine Arbeit. Anschliessend bleibt viel Zeit für das Vernetzen und gegenseitige Kennenlernen unter den Teilnehmenden. Das IBTU will den unkomplizierten Austausch unter Geschäftspartnern im Kanton Uri fördern und leistet mit dieser Plattform einen wichtigen Beitrag dazu. Das nächste Gipfeli-Zmorge findet am Donnerstag, 15. Februar 2024 von 9:00 – 10:00 Uhr im IBTU am Bahnhofsplatz 1 in Altdorf statt. Für den kostenlosen Event kann man sich bis Dienstag, 13. Februar 2024 um 12:00 Uhr anmelden. Für Verpflegung ist gesorgt.

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Mit dieser Tagung wird die Veranstaltungsreihe fortgesetzt, die sich dem Tourismusrecht in all seinen Facetten widmet. Dazu bietet sich als Austragungsort der neue Dorfteil Andermatt Reuss an. Hier setzt die Andermatt Swiss Alps seit 2009 seine Vision mit Residences, Hotels, Einzelhandelsräumen und Restaurants um. Es gilt als eines der herausragendsten grossen Tourismusprojekte der Alpen und ist mit einer Vielzahl rechtlicher Verfahren und Entscheide verknüpft, die hier in Dichte und Umfang eine neue Dimension erreicht haben. Thematisch liegt der Fokus 2024 auf dem Betrieb von Skigebieten und Zweitwohnungen.

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Das touristische Projekt «Wiege der Schweiz» hat eine bedeutende Anerkennung erfahren: Es wurde für den angesehenen Corps Touristique (CT) Award nominiert. Diese Nominierung stellt eine herausragende Leistung dar, da nur acht der insgesamt 38 eingereichten europäischen Projekte, die sich mit Nachhaltigkeit, kulturellem Austausch und interreligiösem Dialog befassen, diese Würdigung erhielten. Die Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung und hohe Wertschätzung des Projekts, sowohl in der Schweiz als auch auf europäischer Ebene.

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