Zur neuen Nase ohne OP: Wie Nasenkorrekturen mit Hyaluronsäure funktionieren

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Nasenkorrektur Symbolbild

Den Wunsch nach einer anderen Nase teilen viele Menschen. Ob zu groß, zu schief oder zu krumm – was individuell als schön empfunden wird, kann vom eigenen Erscheinungsbild stark abweichen und das Selbstwertgefühl negativ beeinflussen. Wer stark unter dem Aussehen seiner Nase leidet, hat sicher auch schon einmal über eine Nasenkorrektur nachgedacht. Was vielen dabei allerdings nicht bewusst ist: Der Weg zur neuen Nase muss nicht unbedingt mit einer aufwändigen Operation verbunden sein. Auch mit Hyaluronsäure kann die Form der Nase verändert werden, ohne dass ein chirurgischer Eingriff von Nöten ist.

Die Nase als Zentrum des Gesichts

Die Nasenkorrektur gehörte laut einer Studie aus 2022 zu den 10 häufigsten Schönheitseingriffen weltweit. Doch woher kommt diese Beliebtheit und der Wunsch nach einer anderen Nase? Die Nase bildet gewissermaßen das Zentrum des Gesichtes. Sie gehört zu den ersten Dingen, die andere Menschen sehen und die anderen Menschen auffällt. Der Wunsch, in ein gewisses Bild zu passen und ein Schönheitsideal zu verfolgen, kann hier eine große Rolle spielen. Doch der Wunsch nach einer anderen Nase muss nicht unbedingt durch äußere Faktoren motiviert sein.

In den meisten Fällen ist die Nasenkorrektur kein Eingriff, der aus dem Bestreben entsteht, anderen zu gefallen. Vielmehr motiviert die eigene Zufriedenheit mit dem äußeren Erscheinungsbild. Ob sich Menschen selbst attraktiv finden oder nicht, kann dabei etwa durch Symmetrie erklärt werden. Diese spielt gerade bei Gesichtern eine große Rolle. Eine überdurchschnittlich große oder schiefe Nase kann diese Symmetrie stören und so dazu führen, dass sich Menschen als weniger schön wahrnehmen. Dies kann sich langfristig negativ auf das eigene Selbstbild auswirken und schlimmstenfalls zu psychischen Problemen führen. Eine Nasenkorrektur wird hier oft als Lösung dieses Debakels gewählt.

Nasenkorrektur: Operation oder Unterspritzung?

Auf der Suche nach einem geeigneten Verfahren, die Nase optisch zu verändern, bieten sich klassischerweise zwei Alternativen an. Einerseits sind chirurgische Nasenkorrekturen möglich. Hierbei wird die Nase im Rahmen einer OP in die gewünschte Form gebracht. Andererseits ist mittlerweile auch die Nasenkorrektur mit Hyaluron verbreitet. Dabei wird Hyaluronsäure so unter die Haut gespritzt, dass Korrekturen möglich werden.

Für viele wirkt der chirurgische Eingriff dabei abschreckend. Eine OP unter Narkose ist nie frei von etwaigen Risiken, auch wenn die operative Nasenkorrektur zu den eher sicheren Eingriffen gilt. Zudem können hier persönliche Ängste eine Rolle spielen. Wer sich vor Operationen und Klinikaufenthalten fürchtet, wird viel Überwindung brauchen, sich für eine neue Nase unters Messer zu legen. Auch ist die operative Nasenkorrektur wesentlich teurer, dafür aber auch permanent. Diese Dauerhaftigkeit des Eingriffs kann jedoch auch Schattenseiten haben. Gefällt die neue Nase nicht, so ist im schlimmsten Fall eine erneute OP notwendig. Außerdem dauert der Heilungsprozess bis zu einem Jahr und auch erst dann ist das finale Ergebnis sichtbar.

Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure gilt hingegen als wesentlich risikoärmer. Die Kosten sind nicht selten um ein Zehnfaches geringer und Ergebnisse werden sofort sichtbar. Auch kann der Eingriff leichter rückgängig gemacht werden, da sich Hyaluronsäure mit der Zeit teilweise abbaut und sie aufgelöst werden kann. Allerdings ist zu beachten, dass die Behandlung mittels Hyaluronsäure nicht gut mit einer operativen Nasenkorrektur kombinierbar ist. Wie eine Studie zu diesem Thema zeigen konnte, kam es in einigen Fällen zu Komplikationen im Zusammenhang mit Filler-Anwendungen. Diese waren womöglich auf vergangene operative Nasenkorrekturen und das dadurch veränderte Gefäßsystem zurückzuführen.

Stichwort Hyaluronsäure: Ablauf einer nicht-operativen Nasenkorrektur

Eine Nasenkorrektur mit Hyaluronsäure wird als minimalinvasiver Eingriff beschrieben und dauert in der Regel etwa 30 Minuten. Dabei wird die Nase mit einer Hyaluronsäure-Unterspritzung vorsichtig modelliert. Die Hyaluronsäure erfüllt dabei die Rolle einer Art Füllmasse, mit der Unebenheiten im Nasenrücken oder an der Nasenspitze ausgeglichen werden können. Der Eingriff findet mittels einer feinen Nadel statt. In der Regel ist hier keine oder nur eine lokale Betäubung notwendig. Die Ergebnisse sind sofort sichtbar und halten etwa sechs Monate an.

Im Anschluss an die Behandlung ist die korrekte Nachsorge einer Hyaluron-Unterspritzung zu beachten. Die betroffene Stelle sollte dabei zunächst nicht berührt werden. Auch der Konsum von Alkohol oder Nikotin ist in den ersten Stunden danach zu vermeiden, ebenso das Auftragen von Make-up. Zudem ist es empfehlenswert, die Nase zu kühlen, um Schwellungen vorzubeugen. Auf Sport sowie Sauna- und Solariumbesuche ist in den Folgetagen zu verzichten. Auch das Tragen einer Brille sollte bei einer Nasenkorrektur mit Hyaluron für zwei Wochen vermieden werden.

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Über Leonard Wüst

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