Musik ist Vielfalt! Beim 4. ZKO-Festival erklingen Werke aus dem Barock bis hin zur Moderne,
präsentiert vom Zürcher Kammerorchester und dem Violoncellisten Daniel Müller-Schott. Das
Publikum erlebt dabei die Musikerinnen und Musiker in den unterschiedlichsten Formationen, und darf sich über ein virtuoses Solospiel genauso freuen, wie über den vollen Orchesterklang.
Zum vierten Mal veranstaltet das Zürcher Kammerorchester das ZKO-Festival vom 23. – 25. Mai an verschiedenen Orten in Zürich. Neben dem ZKO-Haus, seinem Stammhaus im Seefeld, gastieren die Musikerinnen und Musiker in unterschiedlichen Formationen in der Grossen Kirche Fluntern, im Grossen Saal von Musikschule Konservatorium Zürich und im Neumünster.
Fokuskünstler des ZKO-Festivals ist Daniel Müller-Schott. Er zählt zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien zu hören. Egal ob zeitgenössische Werke, romantisches Repertoire oder Barockklänge: Daniel Müller-Schott fühlt sich in jeder Epoche wohl –und wird nicht müde, das Cellorepertoire immer wieder neu zu entdecken und zu erweitern. Das zeigt sich auch im Programm des 4. ZKO-Festivals, zu dessen Zusammenstellung er mit viel Fingerspitzengefühl und Expertise beigetragen hat.
Im Cellokonzert von C. P. E. Bach tritt Daniel Müller-Schott in einen «lebhaften Dialog» mit dem
gesamten Orchester (23. Mai, 19.30 Uhr). Tags darauf lässt sich der Fokus-Künstler des Festivals
vom «Vivaldi-Fieber» mitreissen, indem er Vivaldis «Konzert für zwei Violoncelli und Streichorchester» Ernest Blochs Gebetsgesang «From Jewish Life» gegenüberstellt (24. Mai, 19.30 Uhr). In «Cello Contemporary» (25. Mai, 11 Uhr) wagt er den Sprung ins 20. Jahrhundert zu den Komponisten Hans Werner Henze und George Crumb. Zwei «Starke Stücke» von Mozart und Schubert erlauben den Dialog mit den ebenfalls solistisch auftretenden Musikerinnen und Musikern des ZKO. (25. Mai, 14.30 Uhr). Dass die Musik seine «Passion!» ist, unterstreicht Daniel Müller-Schott am Ende des Festivals in der Kirche Neumünster mit einem absoluten Klassiker der Celloliteratur: dem «Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 in C-Dur» von Joseph Haydn (25. Mai, 19.30 Uhr).
Detaillierte Programm-Infos unter www.zko.ch